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Geschichte der israelitischen Religion
Contributor(s): Marti, Karl (Author)
ISBN: 3846011002     ISBN-13: 9783846011003
Publisher: Salzwasser-Verlag Gmbh
OUR PRICE:   $42.66  
Product Type: Paperback - Other Formats
Language: German
Published: November 2012
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Additional Information
BISAC Categories:
- Literary Collections
- Religion
Physical Information: 0.78" H x 5.83" W x 8.27" (1.00 lbs) 348 pages
 
Descriptions, Reviews, Etc.
Publisher Description:
Das historische Buch k nnen zahlreiche Rechtschreibfehler, fehlende Texte, Bilder, oder einen Index. K ufer k nnen eine kostenlose gescannte Kopie des Originals (ohne Tippfehler) durch den Verlag. 1903. Nicht dargestellt. Auszug: ... F nfter Abschnitt. Die Religion des Nomismus. 43. Einleitung und Quellen. Noch ehe die prophetische Religion Israels ihre h chste Darstellung und Vollendung in Jeremia und Deuterojesaja gefunden hatte, ist in Israel der Grund zu einer neuen Stufe gelegt worden, die sich sowohl von der volkst mlichen, als auch von der prophetischen Religion deutlich unterscheidet, soviel sie auch von beiden in sich aufgenommen hat. Das zeitweilige Nebeneinanderbestehen dieser beiden Stufen hat f r uns die wertvolle Folge gehabt, dass wir das prophetische Urteil ber die neue Phase nicht nur erschliessen m ssen, sondern noch aus dem Munde Jeremias selber vernehmen k nnen. Es lautet, wie wir gesehen haben ( 37), verwerfend. Die neue Phase, welche im Deuteronomium sich ank ndigte, erschien dem Propheten Jeremia als ein Hindernis der rechten Gotteserkenntnis und Gottesverehrung und darum nicht als ein Fortschritt, der der Erf llung des prophetischen Ideals n her f hrte. Gleichwohl hat diese neue Phase bald den Prophetismus ganz abgel st und ihre Herrschaft von da an im Judentum immer zu behaupten gewusst; denn die Aufnahme und Vollendung der prophetischen Religion durch Jesus von Nazaret hat nur eine Abzweigung zu Stande gebracht, und sobald auch dieselbe, nicht bloss an innerer Bedeutung, das Judentum weit berragte, hat sie das Judentum selber an dem Festhalten der mit dem Deuteronomium betretenen Bahn nicht gehindert, noch in dem Fortschreiten auf derselben stille gestellt. Der Mittelpunkt, um den sich alles dreht, ist in der neuen Phase der Religion das Gesetz; aber die Formen des Gesetzes waren zu eng, um den ganzen Strom der Entwicklung in sich aufzunehmen und zu umfassen...