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Verfassung, Soziale Gliederung, Recht Und Wirtschaft Der Tuareg
Contributor(s): K. Hler, Arthur (Author), Kohler, Arthur (Author)
ISBN: 3846017949     ISBN-13: 9783846017944
Publisher: Salzwasser-Verlag Gmbh
OUR PRICE:   $21.76  
Product Type: Paperback - Other Formats
Language: German
Published: July 2013
Qty:
Additional Information
BISAC Categories:
- Travel | Africa - General
- Social Science | Ethnic Studies - General
Physical Information: 0.19" H x 5.83" W x 8.27" (0.25 lbs) 78 pages
Themes:
- Cultural Region - African
 
Descriptions, Reviews, Etc.
Publisher Description:
Das historische Buch k nnen zahlreiche Rechtschreibfehler, fehlende Texte, Bilder, oder einen Index. K ufer k nnen eine kostenlose gescannte Kopie des Originals (ohne Tippfehler) durch den Verlag. Nicht dargestellt. 1903. Auszug: ... F nftes Kapitel. Wirtschaft. Das Verst ndnis s mtlicher Formen der Verfassung, der sozialen Gliederung und ihrer Begleitererscheinungen, des Rechtsund Familienlebens wird vertieft durch die Betrachtung der Wirtschaft, mit der sie in Wechselwirkung stehen. Um die Wirtschaftsverh ltnisse der Tuareg aber ganz bersehen zu k nnen, bedarf es zun chst eines Einblickes in die ufseren Formen der Lebensgewohnheiten. Nichts vermag nun die Lebensweise eines Volkes bereits im ufseren besser zu charakterisieren, als die Art der Wohnung. Welcher Art sind die Wohnungen bei den Tuareg? Man unterscheidet Standlager und Marschlager. W hrend die Freien in beiden F llen Zelte bewohnen, haben die H rigen im Standlager Strohh tten, die meist in Gruppen von sechs bis zw lf H tten mit untereinander verwandten Familien (Sippen) eine kleine Vereinigung bilden, dagegen verbringen sie auf dem Marsche die Nacht unter freiem Himmel, indem man durch die Bagage eine Schutzwand baut, hinter der man gegen Wind gesch tzt ist. In diesen Angaben liegt nun schon der Hinweis auf die Lebensbedingungen dieser St mme. In den Zeltbewohnern m ssen wir W stenwanderer sehen, die nie eine sefshafte Lebensweise gef hrt haben. Dafs sie es nicht mehr im vollen Umfang sind, kann man vielleicht aus der Scheidung zwischen Stand-und Marschquartieren schliefsen. Die Strohh tten der H rigen dagegen mit einem kleinen Garten um jede herum deuten auf einen viel sefshafteren Charakter der sie bewohnenden St mme, die vielleicht nur durch das Klima und die Bodenform gezwungen teilweise diese Behausungen aufgaben, um zu wandern. Ein Satz, der sich aus der Betrachtung aller Tuareg...