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Leben auf der Straße - Scheitern oder aktive Bewältigung? Eine geschlechtersensible Analyse von Ursachen, Bewältigungsstrategien und Belastungen wohnu
Contributor(s): Theuerkauf, Erik (Author)
ISBN: 3863414888     ISBN-13: 9783863414887
Publisher: Bachelor + Master Publishing
OUR PRICE:   $31.49  
Product Type: Paperback - Other Formats
Language: German
Published: November 2012
* Not available - Not in print at this time *
Additional Information
BISAC Categories:
- Social Science | Sociology - General
Physical Information: 0.12" H x 5.83" W x 8.27" (0.17 lbs) 56 pages
 
Descriptions, Reviews, Etc.
Publisher Description:
Sie leben mitten unter uns und sind trotzdem eine marginalisierte Gruppe: Stra enjugendliche. Ihr Lebensmittelpunkt ist die Stra e, was bedeutet, in einer existenziellen Notlage zu sein. Allt gliches wie Schlafen, Hygiene oder Essen ist schwer erreichbar. Sie erfahren Stigmatisierung, Diskriminierung und einen Mangel an sozialen Ressourcen. Dennoch entscheiden sich Jugendliche f r dieses Leben, da es ertr glicher scheint als ihr bisheriges Leben. Das Werk bearbeitet die Fragen nach Differenzen der Geschlechter von Stra enjugendlichen, wobei verschiedene geschlechterabh ngige Ursachen f r die Wohnungslosigkeit, Bew ltigungsmuster und Belastungen untersucht werden. Ferner wird ein lebensweltorientierter Handlungsansatz, Streetwork, vorgestellt, Kritik am Hilfesystem ge bt sowie Herausforderungen f r die Soziale Arbeit und Politik herausgearbeitet. Das Resultat dieser Arbeit zeigt, dass es nicht m glich ist, den Lebensort Stra e geschlechtsneutral zu generalisieren, da Stra enjugendliche, also M dchen wie Jungen, ihre prek re Lebenslage in vielen Situationen unterschiedlich erleben und bew ltigen. Des Weiteren werden sie von der ffentlichkeit und der Jugendhilfe unterschiedlich wahrgenommen. Infolgedessen sollte nicht geschlechtsneutral an die Problematik herangegangen werden, da es den geschlechtsneutralen klassischen Stra enjugendlichen eben nicht gibt und es sp testens seit Inkrafttreten des KJHG f r alle Handlungsfelder der Jugendhilfe verpflichtend ist, die geschlechtsspezifische Pr gung von Lebenslagen zu ber cksichtigen und Benachteiligungen aufgrund des Geschlechts entgegenzuwirken. Es bedarf einer praxisnahen und geschlechtersensiblen Analyse dieser Thematik, wodurch neue Handlungsans tze und Strukturen entwickelt werden k nnen, die den Jugendlichen einen Ausstieg aus der Stra enszene oder eine Verbesserung ihrer prek ren Lebenslage erm glichen.