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Ältere Bundesbürger in Privathaushalten und in Einrichtungen der stationären Altenhilfe - Lebenssituation und Heimeintrittsgründe
Contributor(s): Schneider, Sven (Author)
ISBN: 3869430206     ISBN-13: 9783869430201
Publisher: Examicus Verlag
OUR PRICE:   $68.88  
Product Type: Paperback - Other Formats
Language: German
Published: September 2012
Qty:
Additional Information
BISAC Categories:
- Social Science | Sociology - General
- Social Science | Gerontology
- Social Science | Demography
Physical Information: 0.28" H x 5.83" W x 8.27" (0.35 lbs) 116 pages
 
Descriptions, Reviews, Etc.
Publisher Description:
Magisterarbeit aus dem Jahr 1996 im Fachbereich Soziologie - Soziales System, Sozialstruktur, Klasse, Schichtung, Note: 1, Ruprecht-Karls-Universit t Heidelberg, Sprache: Deutsch, Abstract: Eine gro e, wenn nicht die gr te politische Herausforderung der n chsten Jahre wird von einer Entwicklung ausgehen, die schlagwortartig als 'demographische Alterung unserer Ge-sellschaft' bezeichnet wird. Gemeint ist damit das Ansteigen des Alterslastquotienten, also das Verh ltnis der Bev lkerungsgruppe der ber 60j hrigen zur Gruppe der 20- bis unter 60j hrigen Bundesb rger. Ende 1994 standen in der Bundesrepublik Deutschland 16,87 Mio. Bundesb rgern ber 60 Jahren 47,12 Mio. Bundesb rger im erwerbsf higen Alter (zwischen 20 und 60 Jahren) gegen ber. Daraus ergibt sich ein Alterslastquotient von ca. 36%. Dieser Wert wird in den n chsten Jahrzehnten kontinuierlich ansteigen. Nach Berechnungen staatlicher Stellen wird sich der Alterslastquotient bis zum Jahre 2030 auf 71% nahezu verdoppeln (BMFuS 1993: 5). W rde zu diesem Zeitpunkt noch das Umlageverfahren bei der Rentenfinanzierung angewen-det, m ten dementsprechend etwa 100 Personen im erwerbsf higen Alter f r die Rentenzah-lungen f r ca. 71 ber 60j hrige aufkommen. Der hier skizzierte Alterungsproze ist charakteristisch f r fast alle hochentwickelten Industrie- und Dienstleistungsgesellschaften. In der Bundesrepublik Deutschland ist er jedoch be-sonders ausgepr gt und wiegt umso schwerer, als die Bundesrepublik Deutschland im Ver-gleich zu anderen f hrenden Industrienationen mit Abstand den geringsten Anteil der nach-wachsenden unter 15j hrigen Personen an der Gesamtbev lkerung aufweist.