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Zusammenhänge zwischen Mediennutzung und Gewalthandlungen bei Kindern: Perspektiven für die pädagogische Arbeit
Contributor(s): Altendorf, Manuela (Author)
ISBN: 386943077X     ISBN-13: 9783869430775
Publisher: Examicus Verlag
OUR PRICE:   $80.66  
Product Type: Paperback - Other Formats
Language: German
Published: March 2012
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Additional Information
BISAC Categories:
- Language Arts & Disciplines | Communication Studies
- Business & Economics | Industries - Media & Communications
Physical Information: 0.34" H x 5.83" W x 8.27" (0.44 lbs) 148 pages
 
Descriptions, Reviews, Etc.
Publisher Description:
Diplomarbeit aus dem Jahr 2006 im Fachbereich Medien / Kommunikation - Forschung und Studien, Note: 1.8, Gottfried Wilhelm Leibniz Universit t Hannover, Sprache: Deutsch, Abstract: Im Mittelpunkt der vorliegenden Diplomarbeit steht die Frage nach den Zusammenh ngen zwischen medial erlebter Gewalt und aggressivem Verhalten von Kindern. Die Diskussion um Medienwirkungen ist dabei so alt wie die Medien selbst: Bereits seit der Antike wird ber den Einfluss rezipierter Gewalt auf das tats chliche Gewaltverhalten der Zuschauer nachgedacht (vgl. Merten 1999, 9). Die Thematik ist folglich weder neu, noch hat sie bisher an Brisanz verloren, denn das Interesse der ffentlichkeit, Politiker und P dagogen richtet sich noch immer auf m gliche negative Auswirkungen dargestellter Gewalt. In den Blick geraten vor allem Massenmedien wie Film und Fernsehen und inzwischen auch Computerspiele, die sowohl f r die allgemeine Kriminalit tsentwicklung, als auch f r spektakul re Einzeltaten zur Verantwortung gezogen werden, wie der j ngste Fall um den Amoklauf des Robert Steinh user zeigte. Allgemein wird bef rchtet, dass das h ufige Ansehen von Gewaltszenen zu aggressiven Verhaltensweisen f hrt. Diese Besorgnis richtet sich haupts chlich auf Kinder und Jugendliche, denn sie gelten in allen Gesellschaften als Ausdruck sozialer Hoffnung; ihr Werte- und Normensystem wird als leicht beeinflussbar betrachtet (vgl. Merten 1999, 212). Jede Bedrohung oder Gefahr des kindlichen Wohlergehens gilt gewisserma en als Bedrohung oder Gefahr f r die Gesellschaft selbst. Die ngste der Bev lkerung sind deshalb besonders stark ausgepr gt. Trotz der lang w hrenden Diskussion und inzwischen ber 5.000 erschienener Untersuchungen, sind die Wirkungsweisen von Gewaltdarstellungen bislang nicht eindeutig gekl rt (Kunczik/Zipfel 2002, 110). Dessen ungeachtet betrachtet der ffentliche Diskurs die sch digenden Effekte der Medien bereits als erwiesen und geht von vermeintlich einfachen Verursachungszusammenh ngen z