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Die Mittelalterlichen Glasmalereien in Freiburg Im Breisgau 1., Auflage Edition
Contributor(s): Becksmann, Rudiger (Author), Scholz, Hartmut (Editor)
ISBN: 3871572268     ISBN-13: 9783871572265
Publisher: Deutscher Verlag Fur Kunstwissenschaft
OUR PRICE:   $171.27  
Product Type: Hardcover
Language: German
Published: September 2010
Qty:
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Additional Information
BISAC Categories:
- Art | European
- Art | History - Medieval
- Crafts & Hobbies | Glass & Glassware
Dewey: 748.509
LCCN: 2010536126
Series: Corpus Vitrearum Medii Aevi Deutschland
Physical Information: 816 pages
Themes:
- Chronological Period - Medieval (500-1453)
 
Descriptions, Reviews, Etc.
Publisher Description:
Hatte Jean Lafond, der Altmeister der franzosischen Glasmalereiforschung, den rund 800 Scheiben umfassenden Freiburger Glasmalereibestand in der nun vorliegenden Bearbeitung gekannt, er hatte Freiburg gewiss zu den 'heiligen Stadten' der Glasmalerei gezahlt, hat es doch eine ungeahnte Fulle hochrangiger Werke aus mehr als drei Jahrhunderten bewahrt. Die Jesse-Scheiben aus dem spatromanischen Chor des Freiburger Munsters sind ein wohl in Koln entstandenes Hauptwerk des antikisierenden Stils um 1200, das Westfenster aus der Dominikanerkirche ein Hohepunkt der Strassburger Kunst um 1300. Zwischen 1250 und 1350 haben ausserdem zwei in Freiburg ansassige Glasmalerei-Werkstatten zahlreiche Fenster fur das Munster geschaffen, die in der Verquickung von kathedralem Anspruch und burgerlichem Selbstverstandnis einen unverwechselbaren Beitrag zur hochgotischen Kunst geliefert haben. Die von 1510-1540 in Freiburg tatige Ropstein-Werkstatt steuerte fur Munsterchor und Kartause herausragende Werke der Fruhrenaissance nach Entwurfen von Hans Baldung Grien bei. Dem Leser die komplexen Zusammenhange auf anschauliche Weise zu erschliessen, ist eine neue Massstabe setzende Leistung der deutschen Glasmalereiforschung. Der Band erganzt die bereits 1979 vom selben Autor vorgelegte Studie zu den Glasmalereien in Baden und der Pfalz, bei der die umfangreichen Freiburger Bestande ausgeklammert geblieben waren.