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Verbindung Von Theorie Und Experiment Im Physikalischen Praktikum
Contributor(s): Sander, Florian (Author)
ISBN: 3897224828     ISBN-13: 9783897224827
Publisher: Logos Verlag Berlin
OUR PRICE:   $54.90  
Product Type: Paperback
Language: German
Published: August 2000
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Additional Information
BISAC Categories:
- Education
Series: Studien Zum Physik- Und Chemielernen
Physical Information: 280 pages
 
Descriptions, Reviews, Etc.
Publisher Description:
Das physikalische Praktikum ist obligatorischer Bestandteil vieler naturwissenschaftlicher Studiengange und mit einem erheblichen zeitlichen und materiellen Aufwand verbunden. Die vorliegende Arbeit befasst sich mit der Effizienz des Praktikums und insbesondere mit der grundlegenden Frage, inwieweit in dieser Lernumgebung eine Verbindung theoretischen Wissens aus der Vorlesung mit experimentellen Handlungen hergestellt wird. Speziell geht es um die Fragestellung, welche Auswirkungen der integrierte Einsatz von Computerwerkzeugen zur grafikorientierten Modellbildung hat. Ein erster Schwerpunkt der Untersuchung sind die Handlungen von Studierenden wahrend der Versuchsdurchfuhrung. Theoretische Basis bildet der Vorverstandnisbegriff, der um handlungsbezogene Vorverstandniselemente erweitert wird. Anhand videodokumentierter Versuchsdurchfuhrungen werden Vorverstandniselemente formuliert, die das Handeln der Studierenden leiten und sich forderlich bzw. hinderlich auf die Verbindung von Theorie und Experiment auswirken. Beispielsweise kann vielen Handlungen eine starke Fixierung auf die konkret geforderten Produkte unterstellt werden, die zu Lasten der theoretischen Durchdringung des Versuches geht. Ein zweiter Schwerpunkt der Arbeit sind die Auswirkungen der Modellbildung. Hierzu werden Wissenstests, videodokumentierte Versuchsdurchfuhrungen und die schriftlichen Ausarbeitungen der Studierenden qualitativ und quantitativ analysiert. Es zeigt sich, dass die Modellbildung generell zu vermehrter Kommunikation uber die begrifflichen Grundlagen der Praktikumsversuche anregt. Weitergehende intendierte Wechselwirkungen zwischen Arbeiten am Modell einerseits und Arbeiten am Experiment andererseits konnten nicht im erhofften Umfang beobachtet werden. Anhand der Ergebnisse werden Moglichkeiten fur eine Verbesserung physikalischer Praktika, insbesondere durch einen effektiveren Einsatz grafikorientierter Modellbildung, diskutiert.