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Übertragung und Gegenübertragung
Contributor(s): Hartmann, Hans-Peter (Editor), Milch, Wolfgang E. (Editor)
ISBN: 3898060594     ISBN-13: 9783898060592
Publisher: Psychosozial-Verlag
OUR PRICE:   $23.70  
Product Type: Paperback
Language: German
Published: January 2001
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Additional Information
BISAC Categories:
- Psychology | Movements - Psychoanalysis
Physical Information: 0.41" H x 5.83" W x 8.27" (0.53 lbs) 180 pages
 
Descriptions, Reviews, Etc.
Publisher Description:
Das wohl grundlegendste Konzept der Psychoanalyse ist das der bertragung und Gegen bertragung. Freud entwickelte das Konzept der bertragungsneurose als Ersatz der verdr ngten infantilen Neurose, die sich im Rahmen der psychoanalytischen Behandlung entwickelt und dort geheilt werden kann. Nach Freud geht die bertragungsneurose vollst ndig aus der inneren Welt des Patienten hervor. Die psychoanalytische Selbstpsychologie hat zu einer ver nderten Sichtweise von bertragung und Gegen bertragung gef hrt. Kohut entwickelte auf der Basis der Beobachtungsmethode von Empathie und Introspektion sowie seiner klinischen Erfahrungen eine eigene Klasse von bertragungen, die sogenannten Selbstobjekt bertragungen. Diese selbstpsychologische Auffassung von bertragung kn pft an Entwicklungsarretierungen und -entgleisungen an und erm glicht nachtr gliche Reifung und Entwicklung. Dabei wird im Unterschied zu triebpsychologischen und auch vielen objektbeziehungstheoretischen Auffassungen eine dem Patienten innewohnende Tendenz nach pers nlichem Wachstum angenommen, w hrend blicherweise von einem Festhalten an fr heren Positionen der Libidoentwicklung ausgegangen wird (Wiederholung). bertragungswiderstand wird - neben dem Widerstand gegen Ver nderung - nicht als Weigerung gesund zu werden, sondern als Angst vor Retraumatisierung aufgefasst. Dies f hrt zu einem f r die Behandlung g nstigeren intersubjektiven Beziehungsklima. Die Wahrnehmung von Selbstobjekt bertragungen der Patienten durch den Analytiker kann durch seine eigenen Selbstobjektbed rfnisse verzerrt werden. Hilfreich f r das Erkennen der eigenen Gegen bertragung kann die Akzeptanz der Wahrnehmungen des Patienten hinsichtlich des Verhaltens des Analytikers sein. Durch die vom Analytiker erzeugte Atmosph re tr gt er wesentlich zu der sich entwickelnden bertragung bei.