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Über die Eigenschaft, russisch zu sein. Kulturspezifische Besonderheiten der Russinnen und Russen.
Contributor(s): Oxen, Valentina (Author)
ISBN: 3898211614     ISBN-13: 9783898211611
Publisher: Ibidem Press
OUR PRICE:   $42.66  
Product Type: Paperback - Other Formats
Language: German
Published: January 2001
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Additional Information
BISAC Categories:
- Social Science | Ethnic Studies - General
Physical Information: 0.83" H x 5.83" W x 8.27" (1.06 lbs) 406 pages
 
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Publisher Description:
Dieses Buch soll der Leserin bzw. dem Leser eine Vorstellung ber kulturelle Besonderheiten und Merkmale der RussInnen geben. Sind Sie RussistIn oder SlawistIn? Sicher interessiert es Sie, warum die RussInnen von alters her von der Existenz zweier Wahrheiten berzeugt sind und in dieser Hinsicht von einer "Istina" und einer "Wahrheit" sprechen. Auch w rde es Sie vermutlich interessieren zu erfahren, da die zahlreichen Witze und Anekdoten, die heute in Ru land geradezu Hochkonjunktur haben, von der Bev lkerung des Landes im Grunde genommen als ein effektiv wirkendes Stre bew ltigungsmittel mehr unbewu t als bewu t eingesetzt werden. Auf den Seiten der j ngsten Publikation von Valentina Oxen erwartet Sie die Begegnung mit dem Begriff und der Vokabel "Sowok", die am Anfang der Perestroika vermehrt gebraucht wurden und heute (nach der getanen Arbeit) immer mehr in Vergessenheit geraten. Bewegen Sie sich auf dem Parkett der Gesch ftswelt und geh ren Gesch ftsessen und geselliges Beisammensein zu Ihrem Alltag, erfahren Sie Einzelheiten ber die Tischkultur der RussInnen, ber ihre bevorzugten Trinkspr che und die Funktion eines "Tamada", dem unter anderem das Gelingen bzw. Mi lingen sowohl einer Festtafel als auch einer privat veranstalteten Jubil umsfeier zu verdanken ist. Auch wird es Sie interessieren, warum die ostdeutschen Unternehmen auf dem Markt in Ru land nachweislich mehr Erfolg verbuchen k nnen als ihre KollegInnen aus Westdeutschland. Haben Sie aus dem einen oder anderen Grund Interesse an Ru land, seinen Weiten, seinem Volk, welchem im heutigen Deutschland immer noch der Hauch der Exotik anhaftet, der sich allein schon bei dem ersten Blick auf die dem deutschen Auge ungew hnlich erscheinende kyrillische Schrift zu bewahrheiten scheint, so verfolgen Sie wahrscheinlich den Bericht ber das V terchen Frost und seine st ndige bezaubernde weibliche Begleitung "Snegurotschka" (das Schneem dchen) mit Spannung. Zweifelsohne w ren gerade bei solchen Themen die russischen Kinder die besten Berichterstatter, die ja seit dem Jahr 2000 die M glichkeit haben, ihre W nsche und Bitten direkt dem V terchen Frost in Ru land postalisch zukommen zu lassen. Und sind Sie der russischen Sprache zumindest ein wenig m chtig, w rden Sie sich bei dem Besuch des Landes dar ber wundern, warum dort die Schwarzfahrer oder Armeedeserteure als "Hasen" bezeichnet werden. Die Antwort darauf findet sich in der russischen Folklore, die ebenfalls ausf hrlich behandelt wird. Anzunehmen ist des weiteren, da jeder Ru landbesucher und jede Ru landbesucherin sich irgendwann die Frage stellen w rde, welche Funktion und Bedeutung eines der Lieblingsw rter der RussInnen, und zwar "Seele" in Form von Substantiv, Adjektiv oder Adverb, in der russischen Kultur innehat. Allerdings w rde einem Au enstehenden die Antwort darauf schwer fallen, da die Vokabel "Seele" in der Sprache der RussInnen zu den "Allroundk nstlern" geh rt und beinahe berall (dazu zumeist mit einer positiven F rbung) einzusetzen ist. Als schockierend k nnte Ihnen auf den ersten Blick die These erscheinen, da es in Ru land nach wie vor einen Pers nlichkeitskult gibt, an dessen Aufrechterhaltung die RussInnen, alt und jung, Frau und Mann, bereitwillig und gerne tagt glich mitwirken. Die L sung dieses R tsels, mit dem sich diese Arbeit ausf hrlich befa t, findet sich anhand des Namens der Person, der diese kultische Verehrung gilt. Das ist Alexander Puschkin, seit Jahrhunderten Ru lands Liebe und Objekt der Verherrlichung. Neben diesem Namen werden zahlreiche andere erw hnt, die Namen der einzelnen Personen, Spitz-, Schm h- und Ehrennamen, aber auch die Namen der St dte, Kneipen, Gesch fte und Stra en, ber die in der Zeit nach der Perstroika ein frischer Wind weht und neben der erleichternden angenehmen Brise manchmal eine orkan hnliche Wirkung verursacht. Rezensi