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Dadalische Kunst Siziliens 1., Aufl. Edition
Contributor(s): Bohm, Stephanie (Author)
ISBN: 3899135946     ISBN-13: 9783899135947
Publisher: Ergon Verlag
OUR PRICE:   $30.40  
Product Type: Paperback
Language: German
Published: December 2007
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Additional Information
BISAC Categories:
- Art
Physical Information: (0.49 lbs) 100 pages
 
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Publisher Description:
Das vorliegende Buch beschaftigt sich mit sizilischen Denkmalern des 7. Jahrhunderts v. Chr., jener Epoche der griechischen Kunst, die wir nach dem Kunstlergenie Daidalos als 'dadalisch' zu bezeichnen pflegen. Die dadalische Kunst Siziliens hat wie die des griechischen Mutterlandes Einzigartiges zu bieten, man denke etwa an die zierliche Frauengestalt der Elfenbeinfibel aus Megara Hyblaia, die Marmorlampe mit Junglingskopf aus Selinunt, die holzernen Korenstatuetten aus Palma di Montechiaro oder den Kopf von Laganello. So bilden denn auch Elfenbein- und Holzschnitzereien, Kalkstein- und Marmorplastik sowie matrizengeformte Terrakotten die Materialbasis dieser Studie. Eine Wurdigung der 'Daedalica Siciliae' war langst fallig, denn so oft diese Werke in den archaologischen Publikationen auch abgebildet sein mogen, so wenig kann man das Kunstschaffen Siziliens im 7. Jh. v. Chr. als erforscht bezeichnen. Zudem gilt es, manches Urteil zu revidieren. Genannt sei nur die Fehleinschatzung der dadalischen Kalksteinplastik, die namlich keineswegs "die Zuge einer provinziell-ruckstandigen Volkskunst" aufweist. Will man den Charakter der dadalischen Kunst Siziliens begreifen, so geht es darum, die Gemeinsamkeiten mit den mutterlandischen Kunstlandschaften, insbesondere Korinth und Kreta, zu erkennen und - vor allem - anzuerkennen. Von "wenig homogenem Provinzialstil" kann nicht langer die Rede sein, denn Schonheit und Qualitat der 'Daedalica Siciliae' sprechen fur sich und belehren uns eines Besseren. Das vorliegende Buch beschaftigt sich mit sizilischen Denkmalern des 7. Jahrhunderts v. Chr., jener Epoche der griechischen Kunst, die wir nach dem Kunstlergenie Daidalos als 'dadalisch' zu bezeichnen pflegen. Die dadalische Kunst Siziliens hat wie die des griechischen Mutterlandes Einzigartiges zu bieten, man denke etwa an die zierliche Frauengestalt der Elfenbeinfibel aus Megara Hyblaia, die Marmorlampe mit Junglingskopf aus Selinunt, die holzernen Korenstatuetten aus Palma di Montechiaro oder den Kopf von Laganello. So bilden denn auch Elfenbein- und Holzschnitzereien, Kalkstein- und Marmorplastik sowie matrizengeformte Terrakotten die Materialbasis dieser Studie. Eine Wurdigung der 'Daedalica Siciliae' war langst fallig, denn so oft diese Werke in den archaologischen Publikationen auch abgebildet sein mogen, so wenig kann man das Kunstschaffen Siziliens im 7. Jh. v. Chr. als erforscht bezeichnen. Zudem gilt es, manches Urteil zu revidieren. Genannt sei nur die Fehleinschatzung der dadalischen Kalksteinplastik, die namlich keineswegs "die Zuge einer provinziell-ruckstandigen Volkskunst" aufweist. Will man den Charakter der dadalischen Kunst Siziliens begreifen, so geht es darum, die Gemeinsamkeiten mit den mutterlandischen Kunstlandschaften, insbesondere Korinth und Kreta, zu erkennen und - vor allem - anzuerkennen. Von "wenig homogenem Provinzialstil" kann nicht langer die Rede sein, denn Schonheit und Qualitat der 'Daedalica Siciliae' sprechen fur sich und belehren uns eines Besseren.