Limit this search to....

Hartmann Schedel Und Sein «Liederbuch»: Studien Zu Einer Spaetmittelalterlichen Musikhandschrift (Bayerische Staatsbibliothek Muenchen, Cgm 810) Und I
Contributor(s): Schweiz Musikforschende Gesellschaft (Editor), Kirnbauer, Martin (Author)
ISBN: 3906768058     ISBN-13: 9783906768052
Publisher: Peter Lang Group Ag, International Academic P
OUR PRICE:   $150.10  
Product Type: Hardcover
Language: German
Published: October 2001
Qty:
Temporarily out of stock - Will ship within 2 to 5 weeks
Additional Information
BISAC Categories:
- History | Study & Teaching
- Literary Criticism | European - German
- Music | History & Criticism - General
LCCN: 2002404039
Series: Publikationen Der Schweizerischen Musikforschenden Gesellsch
Physical Information: 417 pages
 
Descriptions, Reviews, Etc.
Publisher Description:
Im Zentrum dieser interdisziplin ren Studien steht eine Musikhandschrift, die um 1460 von dem sp ter ber hmten N rnberger Humanisten Hartmann Schedel (1440-1514) angelegt und in seiner umfangreichen Bibliothek auch berliefert wurde. Schedels Liber musicalis geh rt mit ber 120 mehrstimmigen Kompositionen im Stile eines Chansonniers zu den bedeutendsten erhaltenen Musikalien jener Zeit und Region. Eine historiographische Analyse der Forschungsgeschichte zeigt aber, warum diese Quelle bislang kaum ausgewertet wurde. Biographische sowie codicologisch-pal ographische Untersuchungen f hren zu einer l ckenlosen Rekonstruktion ihrer Entstehung und berlieferung, aber auch zu einem berraschenden Kontext f r eine private Musikalie im 15. Jahrhundert. Zentral sind Schedels Bibliothek und damit Aspekte eines umgreifenden Sammelns und Kopierens. Die Merkmale seiner Abschreibetechnik verweisen auf eine tradition typographique , die die Basis f r eine inhaltliche Interpretation der oft schwer verst ndlichen Aufzeichnungen bildet. - Die Quelle stellt sich als Produkt einer prim r schriftlichen berlieferung von Musik dar, die nur sehr zur ckhaltend in Hinblick auf eine Musikpraxis gelesen werden kann. Hingegen erweist sie sich als ergiebiger Gegenstand f r exemplarische Fragen nach dem medialen Charakter einer Musikhandschrift aus der Schwellenzeit zwischen der schwindenden Handschriften- und beginnenden Druckkultur.