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Werte in Familie und Partnerschaft: Was Familien brauchen und können
Contributor(s): Voelchert, Mathias (Editor), Juul, Jesper (Author)
ISBN: 3935758057     ISBN-13: 9783935758055
Publisher: Edition + Plus
OUR PRICE:   $13.21  
Product Type: Paperback
Language: German
Published: April 2015
Qty:
Additional Information
BISAC Categories:
- Family & Relationships
Physical Information: 0.13" H x 5" W x 8" (0.16 lbs) 64 pages
Themes:
- Topical - Family
 
Descriptions, Reviews, Etc.
Publisher Description:
Die Werte oder Wertvorstellungen, die wir zwei bis drei Jahrhunderte lang hatten, sind mehr oder weniger verschwunden. Ich glaube, dass meine Eltern genau so viele emotionale Schwierigkeiten mit ihrer Elternrolle und mit uns Kindern hatten wie die Eltern heute, aber wenn es um Werte ging - also um die Frage, was macht man, wenn dieses oder jenes passiert -, war es eigentlich ganz einfach. Sie konnten sich mit der Nachbarin unterhalten, mit der Schwester, dem Bruder oder mit meinen Lehrern, und die hatten alle irgendwie dieselbe Meinung. Ich kann mich zum Beispiel nicht erinnern, dass meine Eltern und meine Lehrer je gestritten h tten. Wenn meine Eltern meinten, ich w re ein schlechtes Kind, dann meinten meine Lehrer das auch, und so war es dann auch. So etwas gibt es heute kaum - die armen Lehrer Die Wertvorstellungen meiner Eltern und der Eltern meiner Freunde waren ganz einfach: "In unserer Familie machen wir, was man macht, und wir machen nicht, was man nicht macht." So war das. Heute gibt es kein "man" mehr. Dar ber k nnen wir nat rlich trauern und sagen, dass wir etwas ganz Wichtiges verloren haben. Doch ich denke, dass einige der Wertvorstellungen, die wir damals hatten, nicht besonders konstruktiv waren. Als Paare, Partner oder Eltern haben wir heute andere Ziele. Eltern wenden sich an sogenannte Experten und fragen: "Wie macht man das? Mein Kind will kein Gem se essen, was mache ich? Mein Kind will nicht schlafen, was mache ich? Mein Kind will seine Hausaufgaben nicht machen, was mache ich? Mein f nfzehnj hriger Sohn kommt abends nicht nach Hause, was mache ich?" Ich denke, wir wissen alle, dass es solche Antworten nicht wirklich gibt. (...) Ich glaube, als Eltern muss man sich fragen, wie das eigene Gef hl ist. Und wenn man das Gef hl hat, "jetzt ist es genug" oder "jetzt ist es ein bisschen zuviel", sollte man versuchen aufzuh ren. Man kann auch seinen Partner fragen, oder man kann - wenn man wirklich Mut hat - mit diesem Diktierger t herumlaufen. Aber das