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Deutsche Außenpolitik und die Zukunft der nuklearen Teilhabe in der NATO: Eine Analyse der Jahre 2009 bis 2012
Contributor(s): Schmidt, Oliver (Author)
ISBN: 3945861551     ISBN-13: 9783945861554
Publisher: Miles-Verlag
OUR PRICE:   $24.61  
Product Type: Paperback
Language: German
Published: May 2017
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Additional Information
BISAC Categories:
- Social Science
Physical Information: 0.53" H x 5.83" W x 8.27" (0.68 lbs) 234 pages
 
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Publisher Description:
Gegenstand der vorliegenden Arbeit ist die Debatte innerhalb der NATO ber die Zukunft der nuklearen Teilhabe in Europa in den Jahren 2009 bis 2012. Best rkt durch die Rede des US-Pr sidenten Barack Obama ber die Vision einer nuklearwaffenfreien Welt wurde im Rahmen der Neuformulierung des Strategischen Konzeptes der NATO auch ber die Zukunft der nuklearen Teilhabe in Europa diskutiert. Deutschland hat die Diskussion ber nukleare Abr stung als eine M glichkeit zum Nachdenken ber die Rolle von Nuklearwaffen in der NATO aufgefasst, da es durch den Aufruf des US-Pr sidenten Obama 2009 zu einer atomwaffenfreien Welt eine neue M glichkeit sah, die nukleare Abr stung voranzubringen. Die damalige schwarz-gelbe Bundesregierung bekannte sich fr hzeitig zu dem Ziel, s mtliche in Deutschland verbliebenen US-Kernwaffen abzuziehen. Diese Auffassung wurde auch durch die Oppositionsparteien im Bundestag mitgetragen. Europ ische Unterst tzung f r eine Diskussion ber den Abzug bekam Deutschland durch Belgien, die Niederlande, Luxemburg und Nor-wegen. Im Ergebnis h lt aber sowohl das neue Strategische Konzept von 2010 als auch die Deterrence and Defence Posture Review der NATO von 2012 an der nuklearen Teilhabe fest und verweist lediglich auf die M glichkeit, diese Kernwaffen in Europa weiter zu reduzieren. Die Arbeit geht der Frage nach, wie das Zwei-Ebenen-Modell von Robert D. Putnam als Instrument zur Au enpolitikanalyse genutzt werden kann, um zu erkl ren, warum Deutschland sich innerhalb der NATO nicht erfolgreich f r den Abzug der taktischen Kernwaffen aus Europa einsetzen konnte. Die Auswertung der politischen Ereignisse mithilfe des Analyserahmens zeigt, dass die Win-Sets der behandelten Nationalstaaten sich auf zwischenstaatlicher Ebene zwar berschnitten haben, ein Abzug der in Europa verbliebenen taktischen Kernwaffen der USA aber nicht im Konsensbereich enthalten war. Dies konnte auch nicht durch die Verbindung mit anderen Themenfeldern, hier die NATO-Raketenabwehr,