| Die deutsche Besatzung im Land des "Oberbefehlshaber Ost" während des Ersten Weltkrieges Contributor(s): Faust, Benjamin (Author) |
|
 |
ISBN: 3955492214 ISBN-13: 9783955492212 Publisher: Bachelor + Master Publishing OUR PRICE: $42.74 Product Type: Paperback - Other Formats Language: German Published: April 2013 |
| Additional Information |
| BISAC Categories: - History | Modern - General |
| Physical Information: 0.17" H x 7" W x 10" (0.34 lbs) 80 pages |
| Themes: - Chronological Period - Modern |
| Descriptions, Reviews, Etc. |
| Publisher Description: Wenn die Ostfront thematisiert wird, findet f r gew hnlich eine Assoziation mit Begriffen, Bildern und Namen statt, die sich auf den Zweiten Weltkrieg beziehen. Dabei wird h ufig vergessen, dass auch im Ersten Weltkrieg deutsche Soldaten weite Teile Osteuropas besetzten. Ab 1915 waren dies polnische Gebiete und vor allem Territorien der heutigen baltischen Staaten, Wei russlands und der Ukraine, welche zum damaligen zaristischen Russland geh rten. Die milit rischen Erfolge hatten eine Besatzung durch deutsche Truppen zur Folge, welche die dort eingesetzten Soldaten pr gte und entscheidend zum Bild der Osteurop er im Deutschen Reich beitrug. Im Gegensatz zu den deutschen Landsern, die einen starren Stellungskrieg an der Westfront erlebten, hatten die Frontk mpfer im Osten andere Geschehnisse zu verarbeiten. Der an der Ostfront gef hrte Bewegungskrieg f hrte dazu, dass riesige Territorien besetzt werden mussten. An der Front oder auch in den besetzten Gebieten im Hinterland der Hauptkampflinie, waren die deutschen Truppen mit ihnen unbekannten Gegenden, weiten, endlos erscheinenden Landschaften und fremden V lkerschaften mit unterschiedlichsten Kulturen konfrontiert. Allerdings gab es auch eine Minderheit von etwa 113.000 Baltendeutschen. Die Kultur, Lebensweise und auch die deutsche Sprache dieser Deutschbalten waren keineswegs fremd f r die deutschen Soldaten. Vor dem Krieg hatten nur wenige Deutsche direkte Erfahrungen mit ihrem unmittelbaren stlichen Nachbarn gesammelt. Der Osten war in keinster Weise mit industrialisierten und modernen L ndern wie Belgien oder Frankreich zu vergleichen. Die dortige Situation glich einem ungeordneten und primitiven Chaos, als welches es Liulevicius bezeichnet. Deutsche Ordnung, Disziplin und Arbeit sollten auf das Land samt seiner Bewohner bertragen werden. General Ludendorff etablierte dort deshalb den Milit rstaat "Ober Ost", um dieser Mission einen u eren Rahmen zu geben. Infrastrukturelle Ma nahmen und Kulturprogramme sol |