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Tyll Ulenspiegel & Lamme Goedzak (Historischer Roman): Legende von ihren heroischen und ruhmreichen Abenteuern im Lande Flandern und anderen Orts
Contributor(s): de Coster, Charles (Author), Wesselski, Albert (Author)
ISBN: 8026886496     ISBN-13: 9788026886495
Publisher: E-Artnow
OUR PRICE:   $12.64  
Product Type: Paperback
Published: April 2018
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Additional Information
BISAC Categories:
- Fiction | Action & Adventure
Physical Information: 0.8" H x 5.98" W x 9.02" (1.13 lbs) 384 pages
 
Descriptions, Reviews, Etc.
Publisher Description:
Charles De Coster (1827-1879) war ein belgischer Schriftsteller. Sein Ulenspiegel, das Epos des Freiheitskampfes der Flamen gegen die spanische Unterdr ckung, begr ndete die moderne franz sischsprachige Literatur Belgiens. Aus dem Buch: "Zu Damme in Flandern wurde, als der Mai dem Hagedorn die Bl ten ffnete, Uilenspiegel geboren als Sohn von Klaas. Frau Katelijne, die Hebamme, h llte das Kind in warme Wickel; als sie seinen Kopf besehn hatte, wies sie auf ein H utchen: Es ist behaubt, sagte sie fr hlich, unter einem guten Stern geboren Schon deutete sie aber auch auf einen kleinen schwarzen Punkt auf der Schulter. Weh, weinte sie, das ist das schwarze Zeichen des Fingers des Teufels. Da ist also der Herr Satan, versetzte Klaas, wohl gar fr h aufgestanden, da er schon Zeit gehabt hat, meinen Sohn zu zeichnen? Er hat sich gar nicht niedergelegt gehabt, sagte Katelijne; denn horch nur, eben erst weckt Kr hehell die H hner. Und sie legte das Kind Klaas in die Arme und ging. Nun zerri die D mmerung die n chtlichen Schatten, die Schwalben strichen zwitschernd ber die Wiesen, und die Sonne zeigte am Horizonte purpurn ihr blendendes Antlitz. Klaas ffnete das Fenster und sagte zu Uilenspiegel: Du mein Sohn mit der Haube, sieh die Mutter Sonne, die da kommt, das Land Flandern zu gr en. Betrachte sie, wann du kannst; und wann du sp terhin einmal in einem Zweifel befangen sein wirst und nicht wei t, was zu tun ist, um gut zu handeln, so bitte sie um Rat; sie ist klar und warm: sei so einf ltig, wie sie klar ist, und so gut, wie sie warm ist. Da sagte Soetkin: Klaas, mein Gatte, du predigst einem Tauben; komm trinken, mein Sohn. Und die Mutter bot dem Neugeborenen die sch nen Trinkgef e der Natur."