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Ein Versuch über den menschlichen Verstand: Engl. Originaltitel: An Essay Concerning Human Understanding
Contributor(s): Locke, John (Author), Von Kirchmann, Julius Heinrich (Author)
ISBN: 8027315883     ISBN-13: 9788027315888
Publisher: E-Artnow
OUR PRICE:   $13.30  
Product Type: Paperback - Other Formats
Published: April 2018
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BISAC Categories:
- Philosophy | Metaphysics
- Philosophy | Movements - Empiricism
Physical Information: 0.84" H x 5.98" W x 9.02" (1.21 lbs) 412 pages
 
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Publisher Description:
John Locke (1632-1704) war ein einflussreicher englischer Philosoph und Vordenker der Aufkl rung. In seinem aus vier B chern bestehenden Hauptwerk Ein Versuch ber den menschlichen Verstand untersuchte Locke den Ursprung, die Gewissheit und den Umfang menschlichen Wissens in Abgrenzung zu Glauben, Meinen und Vermuten. Ausgangspunkt war einerseits Lockes scholastische Ausbildung in Oxford auf Basis des in England vorherrschenden Nominalismus. Andererseits hatte er sich in seinem vierj hrigen Frankreichaufenthalt intensiv mit Descartes und dessen Vorstellung eingeborener Ideen auseinandergesetzt. Entsprechend untersuchte Locke im ersten Buch zun chst den Ursprung der Ideen und entwickelte eine Vielzahl pragmatischer Argumente zur Ablehnung eingeborener Ideen. Seine Grundthese lautete: Nihil est in intellectu quod non (prius) fuerit in sensibus (Nichts ist im Verstand, was nicht vorher in den Sinnen gewesen w re). Das zweite Buch befasst sich mit dem Zusammenhang der Ideen mit der Erfahrung. Das menschliche Bewusstsein ist bei der Geburt eine tabula rasa, auf das die Erfahrung erst schreibt. Ausgangspunkt der Erkenntnis ist die sinnliche Wahrnehmung. Allerdings war Locke kein Sensualist. Er unterschied u ere Wahrnehmungen (sensations) und innere Wahrnehmungen (reflections). Der n chste Schritt ist im dritten Buch die Untersuchung der Rolle der Sprache, ihres Zusammenhangs mit den Ideen und ihre Bedeutung f r das Wissen. Buch vier handelt schlie lich von den komplexen (zusammengefassten) Ideen, von den Grenzen des Wissens und dem Verh ltnis von Begr ndung und Glauben. Locke kritisiert den ausschlie lichen Ansatz des Ex praecognitis et praeconcessis.