Limit this search to....

Logische Untersuchungen: Erster Band Prolegomena Zur Reinen Logik 1975 Edition
Contributor(s): Husserl, Edmund (Author), Holenstein, E. (Author)
ISBN: 9024717221     ISBN-13: 9789024717224
Publisher: Springer
OUR PRICE:   $161.49  
Product Type: Hardcover
Published: August 1975
Qty:
Additional Information
BISAC Categories:
- History
- Philosophy | Movements - Phenomenology
Dewey: 193
Series: Husserliana: Edmund Husserl - Gesammelte Werke
Physical Information: 0.81" H x 6.14" W x 9.21" (1.43 lbs) 289 pages
 
Descriptions, Reviews, Etc.
Publisher Description:
6 werden kann, mu te die Einsicht erwecken, da das Quantitative gar nicht zum allgemeinsten Wesen des Mathematischen oder "Formalen" und der in ihm gr ndenden kalkulatorischen Me- thode geh re. Als ich dann in der "mathematisierenden Logik" 5 eine in der Tat quantit tslose Mathematik kennenlemte, und zwar als eine unanfechtbare Disziplin von mathematischer Form und Methode, welche teils die alten Syllogismen, teils neue, der berlieferung fremd gebliebene Schlu formen behandelte, gestalteten sich mir die wichtigen Probleme nach dem allgemei- 10 nen Wesen des Mathematischen berhaupt, nach den nat rlichen Zusammenh ngen oder etwaigen Grenzen zwischen den Systemen der quantitativen und nichtquantitativen Mathematik, und spe- ziell z. B. nach dem Verh ltnis zwischen dem Formalen der Arithmetik und dem Formalen der Logik. Naturgem mu te 15 ich von hier aus weiter fortschreiten zu den fundamentaleren Fragen nach dem Wesen der Erkenntnisform im Unterschiede von der Erkenntnismaterie und nach dem Sinn des Unter- schiedes zwischen formalen (reinen) und materialen Bestimmun- gen, Wahrheiten, Gesetzen. 20 Aber noch in einer ganz anderen Richtung fand ich mich in Probleme der allgemeinen Logik und Erkenntnistheorie ver- wickelt. Ich war von der herrschenden berzeugung ausgegangen, da es die Psychologie sei, von der, wie die Logik berhaupt, so die Logik der deduktiven Wissenschaften ihre philosophische 25 Aufkl rung erhoffen m sse. Demgem nehmen psychologische Untersuchungen in dem ersten (und allein ver ffentlichten) B- de meiner Philosophie der Arithmetik einen sehr breiten Raum ein. { A VII] Diese psychologische Fundierung wollte 11 mir in gewissen Zu- B VII] sammenh ngen nie recht gen gen.