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Transzendentaler Idealismus: Texte Aus Dem Nachlass (1908-1921) 2003 Edition
Contributor(s): Husserl, Edmund (Author), Rollinger, Robin D. (Editor), Sowa, Rochus (Other)
ISBN: 9401037809     ISBN-13: 9789401037808
Publisher: Springer
OUR PRICE:   $142.49  
Product Type: Paperback - Other Formats
Language: German
Published: October 2012
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Additional Information
BISAC Categories:
- Philosophy | Movements - Phenomenology
- Philosophy | Epistemology
- Philosophy | History & Surveys - Modern
Dewey: 193
Series: Husserliana: Edmund Husserl - Gesammelte Werke
Physical Information: 0.6" H x 6.14" W x 9.21" (0.88 lbs) 243 pages
Themes:
- Chronological Period - Modern
 
Descriptions, Reviews, Etc.
Publisher Description:
Der vorliegende Band enth lt Husserls Versuche, einen Beweis f r seine These zu entwickeln, dass die Existenz realer transzendenter Objekte ohne Bezug auf ein aktuelles Bewusstsein undenkbar und also unm glich sei. Die fr hesten Texte, die Begr ndungen f r diese These des transzendentalen oder transzendental-ph nomenologischen Idealismus enthalten, stammen aus dem Jahr 1908. In ihnen erarbeitet Husserl einerseits die f r den Beweisgang wesentlichen Elemente, wie insbesondere die Unterscheidung zwischen realen und idealen M glichkeiten; andererseits versucht er seine These indirekt dadurch zu st tzen, dass er den Ph nomenalismus und die realistische Schlusstheorie der u eren Wahrnehmung, wonach diese in einem Schluss von unmittelbar gegebenen Sinnesdaten auf eine "an sich" bestehende reale Au enwelt bestehe, als unhaltbar zur ckweist. Genauer und ausf hrlicher als in diesen Forschungsmanuskripten von 1908 argumentiert Husserl in den hier ver ffentlichten St cken zweier Vorlesungen, der Vorlesungen "Natur und Geist" (SS 1913) und "Ausgew hlte ph nomenologische Probleme" (SS 1915), f r seinen transzendentalen Idealismus. Gleichwohl bleibt die Argumentation in diesen Texten abstrakt und in wesentlichen Hinsichten erg nzungsbed rftig. In Texten der Folgejahre bem ht sich Husserl, diesen "formal allgemeinen" Beweis, den er einer solipsistischen "Unterstufe" des transzendentalen Idealismus zuweist, zu vervollst ndigen. Es sind vor allem die von ihm bisher vernachl ssigten Aspekte der Leiblichkeit und der Intersubjektivit t, die Husserl in hier ver ffentlichten Forschungsmanuskripten aus den Jahren 1914/1915 bis 1921 in seine Argumentationen mit einbezieht, indem er zeigt, dass das aktuelle Bewusstsein, auf das alle transzendenten objektiven Realit ten ihrem Sinne nach zur ckbezogen sind, ein leibliches Bewusstsein sein muss, das f r anderes leibliches Bewusstsein da ist und mit ihm auf dieselbe Realit tenwelt bezogen ist.