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Aktionen als Non-Profit-PR: Eine empirische Untersuchung am Beispiel Greenpeace Österreich
Contributor(s): Stöckl-Pexa, Rosemarie (Author)
ISBN: 3836660350     ISBN-13: 9783836660358
Publisher: Diplomica Verlag
OUR PRICE:   $66.41  
Product Type: Paperback
Language: German
Published: March 2008
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BISAC Categories:
- Language Arts & Disciplines | Communication Studies
Physical Information: 0.51" H x 7" W x 10" (0.95 lbs) 244 pages
 
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Publisher Description:
Ein riesiges Transparent auf einem AKW-K hlturm oder aneinandergekettete Aktivisten, die ein Werkstor blockieren - jeder kennt solche Aktionen. Die Medien berichten davon und die Leute reden dar ber. Aber: Wie interessant ist die x-te Kletteraktion wirklich noch? Und wie passt das Image des wild entschlossenen Verhinderers zu einer Organisation, deren Experten sich mit Vertretern der Wirtschaft an einen Tisch setzen, um konstruktive L sungen zu erarbeiten? Dieses Buch geht der Frage nach, wie Aktionen wirken und ob sich die Wirksamkeit dieses von zahlreichen Non-Profit-Organisationen eingesetzten PR-Instruments ver ndert hat. Gegenstand der Untersuchung sind dabei die Aktionen von Greenpeace, der weltweit bekanntesten "aktionistischen" Umweltschutzorganisation. Anhand von Greenpeace sterreich durchgef hrter Aktionen werden die Funktionen, die die Aktion f r die veranstaltende Gruppe und f r die gesamte Gesellschaft hat, durchleuchtet. Von einem systemtheoretischen Ansatz ausgehend beschreitet die Autorin kommunikationswissenschaftliches Neuland: Erstmalig wird die Aktion als eigenst ndiges Mittel der ffentlichkeitsarbeit definiert und systematisch analysiert. Zur theoretischen Fundierung dienen neueste Erkenntnisse aus der PR-Kampagnenforschung. Als Methode kommen m ndliche Einzelinterviews mit Vertretern ausgew hlter Teil ffentlichkeiten - Repr sentanten der Wirtschaft und von staatlicher Stellen, Mitarbeiter von anderen Umweltschutz-Organisationen und von Greenpeace selbst - zum Einsatz. Die Auswertung erfolgt mittels qualitativer Inhaltsanalyse. Das Ergebnis zeichnet ein differenziertes Bild der Wirkungen der Aktion als PR-Instrument. So erzielen Aktionen zwar gute Medienberichterstattung und erregen Aufmerksamkeit, k nnen Inhalte allerdings nur verk rzt vermitteln. Die Aktionsteilnehmer werden als "Helden" bewundert, ihr Image widerspricht jedoch der Selbstdarstellung der Organisation als sachlich und seri s. Aktionen dienen als Markenzeichen - aber nur, wenn