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Wikileaks. Gefährlich oder Gefährdet? Die Darstellung von Wikileaks in ausgewählten deutschen Medien: Eine Frame-Analyse
Contributor(s): Korbella, Simon (Author)
ISBN: 3668432635     ISBN-13: 9783668432635
Publisher: Grin Verlag
OUR PRICE:   $86.36  
Product Type: Paperback
Language: German
Published: May 2017
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Additional Information
BISAC Categories:
- Social Science | Media Studies
Physical Information: 0.38" H x 5.83" W x 8.27" (0.49 lbs) 166 pages
 
Descriptions, Reviews, Etc.
Publisher Description:
Diplomarbeit aus dem Jahr 2011 im Fachbereich Medien / Kommunikation - Medien und Politik, Pol. Kommunikation, Note: 1,0, Katholische Universit t Eichst tt-Ingolstadt (Lehrstuhl f r Journalistik), Sprache: Deutsch, Abstract: Wikileaks ist mit keinem geringeren Anspruch angetreten, als die Welt zu ver ndern. Durch Information und Transparenz sollen die verkrusteten Strukturen von Korruption, Misswirtschaft und Machtmissbrauch aufgebrochen und die ffentlichkeit wachger ttelt werden. Dabei hat Wikileaks schon zahlreiche geheime Dokumente ans Licht der ffentlichkeit gezerrt. Von den detaillierten Kriegsprotokollen aus Afghanistan und dem Irak, ber die Verstrickungen einzelner Banken in dubiose Gesch ftspraktiken im Vorfeld der Wirtschaftskrise bis hin zu hunderttausenden von geheimen Botschaftsberichten, die geheime Absprachen und politische Hintergrundinformationen aus der ganzen Welt liefern. Doch hat das alles tats chlich die Welt ver ndert? Hat Wikileaks wirklich eine neue ra im Umgang mit Informationen eingel utet, oder ist die Ver ffentlichung von geheimen Dokumente viel mehr eine leichtsinnige Gef hrdung von Menschenleben? Der Streit ber diese und hnliche Fragen begleitet die Organisation Wikileaks seitdem sie selbst und ihre Arbeit im Blickpunkt der ffentlichkeit stehen. Doch die grunds tzliche Frage nach dem Verh ltnis von Transparenz, Information und Freiheit ist indes wesentlich lter. Vor ber 200 Jahren spricht Edmund Burke vor dem Englischen Parlament, das gerade dabei ist, Journalisten k nftig neue Einblicke zu gew hren und f gt den klassischen drei Staatsgewalten bereits eine neue hinzu: " ...] but in the Reporters' Gallery yonder, there sat a fourth estate more important far than they all" (Berry 2008: 44). Diese vierte Gewalt, eine freie Presse, die nur informellen Charakter besitzt, ist seitdem aus modernen Demokratien kaum mehr wegzudenken. Dennoch bahnt sich in der praktischen Umsetzung der Kontrollfunktion, die als eine der wesentlichen