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Karrieren drogenabhängiger Straftäter: Soziale Integration nach therapeutischer Behandlung in der Fachklinik Brauel
Contributor(s): Peter Jurgensen, Prof Dr Lieselotte (Author), Jurgensen, Peter (Author)
ISBN: 3638710440     ISBN-13: 9783638710442
Publisher: Grin Verlag
OUR PRICE:   $75.91  
Product Type: Paperback
Language: German
Published: August 2007
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Additional Information
BISAC Categories:
- Law | Criminal Procedure
Physical Information: 0.32" H x 5.83" W x 8.27" (0.41 lbs) 136 pages
 
Descriptions, Reviews, Etc.
Publisher Description:
Forschungsarbeit aus dem Jahr 1997 im Fachbereich Jura - Strafprozessrecht, Kriminologie, Strafvollzug, 10 Quellen im Literaturverzeichnis, Sprache: Deutsch, Abstract: Die vorliegende Studie stellt das Ergebnis einer Untersuchung von 60 drogenabh ngigen Straft tern dar, die zur Behandlung ihrer Drogenabh ngigkeit in die Fachklinik Brauel eingewiesen wurden. Ziel dieser Untersuchung war es herauszufinden, wie die drogenabh ngigen Straft ter in die Drogensucht und in die Kriminalit t hineingeraten waren, wie ihre Behandlung in der Klinik Brauel verlief und was aus ihnen nach ihrer Entlassung geworden war. Zur Kl rung dieser Frage sollte auch nach der Wirkung der therapeutischen Behandlung gefragt werden, um damit einen Teil der Drogenpolitik berpr fen zu k nnen, der unter dem Begriff "Therapie statt Strafe" die Einrichtung solcher therapeutischen, geschlossenen Institutionen beg nstigt hat. Au er einer statistischen Auswertung der Daten bot sich auch die M glichkeit bot, einzelne Lebensverl ufe nachzuzeichnen. Unsere Hauptinstrumente waren die Aktenanalyse, Expertengespr che, sowie Interviews mit zehn ehemaligen Klienten. Nach der Entlassung aus Brauel kam es w hrend der Bew hrungszeit (zwischen 3 - 10 Jahren) dieser Untersuchung bei den meisten der 58 Klienten zu R ckf llen in die Drogenabh ngigkeit und Kriminalit t (90%). Nur sechs Klienten konnten als sozial integriert angesehen werden (10%). Bei 20 Klienten verlief diese Lebensphase sehr unterschiedlich: R ckf lle in die Drogenabh ngigkeit mit harten Drogen und erneuter Kriminalit t wechselten mit Phasen deutlicher Konsolidierung. Besonders zum Ende des Untersuchungszeitraums (und mit zunehmendem Alter der Klienten) kam es aber bei einigen Klienten zu einer Verbesserung ihrer Lebenssituation. Wir stuften diese Klienten als sozial bedingt integriert ein. Bei 22 Klienten (38%) zeigt sich keinerlei Ver nderung in ihrem vom Drogenkonsum und Kriminalit t bestimmten Lebensstil. Sie m ssen als sozial desintegriert an