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Wiedervereinigung Oder Teilung?: Warum Das Zypern-Problem Nicht Gelost Wird 1., Aufl. Edition
Contributor(s): Wendt, Christina (Author)
ISBN: 3899134958     ISBN-13: 9783899134957
Publisher: Ergon Verlag
OUR PRICE:   $50.35  
Product Type: Paperback
Language: German
Published: March 2006
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Additional Information
BISAC Categories:
- Religion
Series: Bibliotheca Academica - Reihe Orientalistik
Physical Information: 338 pages
 
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Publisher Description:
Die Insel Zypern ist seit der Invasion der turkischen Armee 1974 geteilt. Die Vereinten Nationen bemuhten sich seitdem immer wieder, das Zypern-Problem zu beenden. Eine realistische Perspektive hatte UN-Generalsekretar Kofi Annan, der den EU-Beitritt der Republik Zypern als Chance fur die Beilegung des Konfliktes sah. Er profitierte auch von dem Umstand, dass die Turkei unter dem im Herbst 2002 neu gewahlten Ministerprasidenten Erdogan das erste Mal seit 1974 die UN-Initiative bedingungslos akzeptierte. Zudem begunstigten politische Veranderungen in Nordzypern Annans Vorhaben. Der UN-Plan, ein Kompromiss fur griechische und turkische Zyprioten, der die Schaffung einer Foderation vorsah, wurde den beiden Volksgruppen im Marz 2004, nur wenige Wochen vor dem Beitritt der Republik Zypern zur EU, zur Abstimmung vorgelegt. Die griechischen Zyprioten lehnten ihn ab. Die vorliegende Arbeit analysiert den Annan-Plan unter besonderer Berucksichtigung der Kernpunkte des Konfliktes, namentlich die Fluchtlinge, Siedler, die Fragen des Besitzes und des Territoriums. Angesichts der an den griechischen Zyprioten gescheiterten Wiedervereinigung im Jahr 2004 ist der ethnische Konflikt zwischen den beiden auf Zypern ansassigen Volksgruppen ein wichtiger Bestandteil der Untersuchung. Die theoretischen Moglichkeiten der Losung von Konflikten dieser Art werden dargestellt. Schliesslich widmet sich die Arbeit der EU-Bewerbung der Republik Zypern. Es stellt sich einerseits die Frage nach der Motivation einer solchen Bewerbung, die offensichtlich nicht als Anreiz fur eine Wiedervereinigung Zyperns gedacht war. Andererseits wird auch der Umgang der EU-Diplomaten mit dem Zypern-Problem und der EU-Bewerbung der Zyprioten beleuchtet.