Zwischen deutschem Kolonialismus und postkolonialem Genozid. Eine Analyse Hans Christoph Buchs Roman "Kain und Abel in Afrika": Ruanda-Vergangenheitsa Contributor(s): Nchouwat Njoya, Zounkaraneni (Author) |
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ISBN: 3668866015 ISBN-13: 9783668866010 Publisher: Grin Verlag OUR PRICE: $64.51 Product Type: Paperback Language: German Published: February 2019 |
Additional Information |
BISAC Categories: - Language Arts & Disciplines - Literary Criticism | Comparative Literature |
Physical Information: 0.25" H x 5.83" W x 8.27" (0.32 lbs) 104 pages |
Descriptions, Reviews, Etc. |
Publisher Description: Diplomarbeit aus dem Jahr 2018 im Fachbereich Literaturwissenschaft - Afrika, Note: 16/20, Sprache: Deutsch, Abstract: Ziel der vorliegenden Arbeit ist es, aufzuzeigen, wie die postkoloniale Lekt re nachkolonialer Romane im Allgemeinen und Hans Christoph Buchs Roman "Kain und Abel in Afrika" im Besonderen zur Rekonstruktion der afrikanischen Geschichte und zur Rehabilitierung der afrikanischen Vergangenheit beitragen kann. Um das Ziel der vorliegenden Analyse zu erreichen wird an erster Stelle Rekurs auf den biographischen Ansatz des Positivismus gemacht. Der R ckgriff auf diese Methode liegt daran, dass der Autor Hans Christoph Buch die Erfahrungen seiner drei afrikanischen Reisen als Journalist im Auftrag einer deutschen Wochenzeitung w hrend des Genozids in Ruanda verarbeitet. Aus diesem Grund wird dieser Ansatz uns dazu verhelfen, die von Buch in Erinnerung gerufenen Aspekte der ruandischen Geschichte und den Entstehungskontext von "Kain und Abel in Afrika" zu erkl ren. Die Produktions sthetik la J rgen Schutte wird auch erm glichen, an Licht zu bringen, auf welches Ereignis Buch sich bezogen hat, aus welcher Perspektive und in welcher spezifischen Form der Roman geschrieben wird. Der postkolonialen Theorie wird auch ein wichtiger Platz in der Analyse zugeschrieben werden. Mit diesem Ansatz wird Buchs Prozess der Neuvermessung und Aktualisierung der deutsch-afrikanischen Vergangenheit sowie dessen literarische Ann herung an die Kolonialzeit verstanden. |