«Selbst-Erweisung»: Der Ursprung Des Ziran-Gedankens in Der Chinesischen Philosophie Des 4. Und 3. Jhs. V. Chr. Contributor(s): Röllicke, Hermann-Josef (Author) |
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ISBN: 3631302266 ISBN-13: 9783631302262 Publisher: Peter Lang Gmbh, Internationaler Verlag Der W OUR PRICE: $105.40 Product Type: Paperback Language: German Published: May 1996 |
Additional Information |
BISAC Categories: - Philosophy | Eastern - Foreign Language Study | Miscellaneous |
Dewey: 181.11 |
LCCN: 97136891 |
Series: Europaeische Hochschulschriften / European University Studie |
Physical Information: 488 pages |
Descriptions, Reviews, Etc. |
Publisher Description: Wir finden das Wort "ziran," eines der Kernworte altchinesischen Philosophierens seit dem 4. Jh. v. Chr. in rhetorischer Verwendung im "Mohistischen Kanon" und im Streit mit den Mohisten im Buch "Zhuangzi," konnen seine thematische Vorbereitung zuruckverfolgen in Schriften wie die "Vier daoistischen Kapitel" des Buches "Guanzi," stossen schliesslich auf die Uberordnung dieses Wortes noch uber den Kernbegriff "dao" im Buch "Laozi" und erkennen seinen reifen Gebrauch in der Riten- und -Kunst--Philosophie des Leiters der Jixia-Akademie des Staates Qi, Xunzi. Die Untersuchung zeigt mit exegetischen Mitteln, anhand von Paralleltexten und Synopsen und durch die Freilegung thematischer Cluster, dass die abendlandische Gewohnheit, das Wort "ziran" nominal mit -Natur- oder -Spontaneitat- und verbal mit -von selbst so sein- zu ubersetzen, insofern unangemessen ist, als sie der ursprunglichen reflexiven und transitiven Rhetorik des Wortes nicht entspricht und sie das "ziran"-Denken in einen Begriffs- und Systemhorizont europaischen Philosophierens und Unterscheidens einstellt, der das eigene - in seiner Befreiung dann auch wieder uberraschende - Potential dieses Denkens unterlauft." |