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Entwicklungspolitik: Eine Einführung 3. Aufl. 1975 Edition
Contributor(s): Kebschull, Dietrich (Author)
ISBN: 3531213032     ISBN-13: 9783531213033
Publisher: Vs Verlag Fur Sozialwissenschaften
OUR PRICE:   $56.99  
Product Type: Paperback
Language: German
Published: January 1976
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Additional Information
BISAC Categories:
- Social Science
Dewey: 300
Series: Studienbücher Zur Sozialwissenschaft
Physical Information: 0.65" H x 5" W x 8" (0.68 lbs) 308 pages
 
Descriptions, Reviews, Etc.
Publisher Description:
1. Die wachsende L cke "Die Armen werden immer rmer, und die Reichen werden immer reicher " Dieses Wort scheint heute - ber hundert Jahre nach Karl Marx - eine seltsame Best tigung in dem Verh ltnis der Entwick- lungsl nder zu den Industriel ndern zu finden. Denn trotz intensi- ver Anstrengungen auf beiden Seiten weitet sich die Kluft zwischen diesen L ndergruppen immer mehr aus. Umfangreiche Ma nahmen und Hilfsprogramme der Industriel nder konnten die hochgespann- ten Hoffnungen nicht erf llen. Das gilt insbesondere f r die Erfolge des von den Vereinten Nationen mit weltweiter G ltigkeit am 19. 12. 1961 verabschiedete "Erste Jahrzehnt der Entwicklungs- hilfe. " F r dieses Jahrzehnt hatte man sich zwei konkrete Ziele gesetzt: erstens eine j hrliche Mindestwachstumsrate des Bruttosozialpro- dukts in den Entwicklungsl ndern von 5 % bis zum Ende des J ahr- zehnts und zweitens die bertragung von I % des Sozialprodukts der Industriel nder an die Entwicklungsl nder zum Zwecke der Ent- wicklungshilfe. Das waren Ziele, die in Anbetracht der wirtschaftli- chen Situation in den meisten Entwicklungsl ndern als durchaus ma voll und bescheiden anzusehen gewesen sind. Aber trotz ihrer Realit tsn he konnten sie nur teilweise erreicht werden. Die anf nglich fast verwirklichten Zuwachsraten des Bruttoso- zialprodukts wurden erst in den letzten Jahren erreicht, und die Hilfe der Industriel nder wuchs nicht von einem Rinnsal zu dem er- hofften stetigen und breiten Kapitalstrom an. Die Hilfeleistungen 1 der DAC-Staaten stiegen zwar von 1960 bis 1970 von 8,1 auf 15 Mrd. US-$ (netto), sanken aber, gemessen am Bruttosozialprodukt, von 0,89 auf 0,76 %.