Die >Familia Dei: Eine Redaktions- Und Sozialgeschichtliche Untersuchung Zu Einem Urchristlichen Bildfeld Contributor(s): Roh, Teaseong (Author) |
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ISBN: 3525539371 ISBN-13: 9783525539378 Publisher: Vandenhoeck & Ruprecht OUR PRICE: $25.74 Product Type: Hardcover - Other Formats Language: German Published: December 2001 |
Additional Information |
BISAC Categories: - Religion | Biblical Criticism & Interpretation - New Testament |
LCCN: 2001433674 |
Physical Information: 309 pages |
Descriptions, Reviews, Etc. |
Publisher Description: English summary: The metaphor of God as father appears frequently in the New Testament. This study tracks the development from a vertical relation between the disciples and a father-God in Q to horizontal relations within the family of God in later NT writings. German description: Wahrend es in der Forschung viele monographische Beitrage zur Rede von Gott als Vater und zur Vorstellung von der Weisheit Gottes gibt, fehlt bisher eine Arbeit, welche die Kombination dieser beiden Bildtraditionen in der Vorstellung von der Gottesfamilie, der familia dei, thematisiert. Taeseong Roh fullt mit diesem Buch die Lucke durch eine Untersuchung der familia dei-Vorstellung in der Redequelle Q und in den synoptischen Evangelien, jeweils auf dem Hintergrund alttestamentlicher Aussagen. Es wird dabei deutlich, daa im Neuen Testament eine Intensivierung und Ausweitung der Vater-Metaphorik fur Gott stattfindet. Wahrend in Q die vertikale Dimension Gott als Vater und als Weisheit gegenuber den Jungern im Vordergrund steht, arbeitet Markus die horizontale Dimension der Geschwisterlichkeit unter den Anhangern Jesu heraus und bietet deshalb eine ganze Reihe von familienfreundlichen Jesusuberlieferungen. Mt und Lk synthetisieren dann diese ihre beiden Quellen. Hinter dieser Entwicklung der Vorstellung von der Gottesfamilie wird der historische Prozea sichtbar, der vom jesuanischen Wanderradikalismus zur christlichen Seahaftigkeit gefuhrt hat: Mit der Verlagerung des Schwerpunktes auf die Ortsgemeinden wurde die Gemeinde als Familie angesehen. |