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Verfärbung Und Lumineszenz: Beiträge Zur Mineralphysik Softcover Repri Edition
Contributor(s): Przibram, Karl (Author)
ISBN: 3662228335     ISBN-13: 9783662228333
Publisher: Springer
OUR PRICE:   $56.99  
Product Type: Paperback
Language: German
Published: January 1953
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Additional Information
BISAC Categories:
- Science | Physics - Crystallography
- Science | Earth Sciences - Mineralogy
Dewey: 548
Physical Information: 0.61" H x 6.14" W x 9.21" (0.91 lbs) 275 pages
 
Descriptions, Reviews, Etc.
Publisher Description:
1. Historisme bersimt Die Entdeckung der Radioaktivit t hat, wie im Weltbild der Physik berhaupt, so auch in unseren Anschauungen ber den Energiehaushalt der Erde eine Revolution bewirkt. Statt auf einen von der Sonne mit- gegebenen W rmevorrat angewiesen zu sein, der sich notwendigerweise durch Ausstrahlung verringern m te, verf gt die Erde ber eine fort- wirkende Energiequelle in ihrem Inneren, die dem Kernzerfall der radio- aktiven Bestandteile der Erdrinde entstammt. Damit wurden nicht nur die alten, auf der unkompensierten Ausstrahlung beruhenden Berechnungen des Alters der Erde ber den Haufen geworfen, sondern wir wissen nun auch, da die Erdrinde mit allen ihren Mineralien st ndig einer radio- aktiven Strahlung ausgesetzt ist, deren Wirkung in verschiedener Hinsicht nicht zu vernachl ssigen ist. Wir kennen aus Laboratoriumsversuchen au er der W rmewirkung der radioaktiven Strahlungen, die f r den W rmehaushalt der Erde ma gebend ist, auch noch ihre Eingriffe in die innere Struktur der K rper, die sich in Ionisation, manchmal auch in F rbung und Lumineszenz u ert, ja bis zur Zerst rung des Kristall- gef ges fester K rper f hren kann. Welche dieser Wirkungen wir in der Natur vorfinden werden, wird einerseits von dem untersuchten Mineral abh ngen, andererseits von der Intensit t der radioaktiven Strahlung in demselben. Besonders die F rbungen gewisser Mineralien k nnen als Anzeichen einer radioaktiven Einwirkung angesehen werden, so die sogenannten "pleochroitischen H fe", die ihre radioaktive Herkunft schon durch die bereinstimmung ihrer Radien mit den Reichweiten der a-Strahlen verraten, aber auch andere dilute F rbungen, wie etwa jene des blauen Steinsalzes. Es ist ein Verdienst des Wiener Mineralogen C.