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Lokale Und Systemische Reaktionen Nach Lungenkontusion: Eine Experimentelle Und Klinische Studie
Contributor(s): Obertacke, Udo (Author), Redl, Heinz (Author), Schmit-Neuerburg, K. P. (Author)
ISBN: 3540581685     ISBN-13: 9783540581680
Publisher: Springer
OUR PRICE:   $66.49  
Product Type: Paperback
Language: German
Published: September 1994
Qty:
Additional Information
BISAC Categories:
- Medical | Surgery - General
Dewey: 617.1
Series: Hefte Zur Zeitschrift "Der Unfallchirurg"
Physical Information: 0.22" H x 6.14" W x 9.21" (0.35 lbs) 92 pages
 
Descriptions, Reviews, Etc.
Publisher Description:
1. 1 Ubersicht der Probleme und der klinischen Fragestellungen Das Krankheitsbild einer stumpfen Kontusionsverletzung der Lunge ist in der Medi- zin seit Jahrhunderten bekannt. ledoch erst seit dem 2. Weltkrieg setzt sich die Auf- fassung durch, daB es sich bei der Lungenkontusion urn eine eigene klinische Entitat handelt. Ihre pathophysiologischen Auswirkungen treten unabhangig von den nahezu immer vorhandenen Begleitverletzungen auf und bedfirfen der Behandlung. Die Lun- genkontusion als Parenchymschadigung wird heute nicht mehr nur als bloBe "Er- weiterung" einer Thoraxwandverletzung angesehen. Sie ist hinsichtlich ihrer Ursache, ihren pathophysiologischen Folgen und ihren funktionellen Auswirkungen von dem oft mit ihr zusammen auftretenden und zu beurteilenden Syndrom der instabilen Tho- raxwand abgrenzbar. Trotz dieser Fortschritte kann heute das gesicherte Wissen urn die Lungenkon- sion wie 1955 durch Lohr 19] - mit Einschrankungen - zusammengefaBt werden: "Immer wieder wird die Beurteilung einer Thoraxverletzung ernster ausfallen, wenn die Diagnose Kontusionspneurnonie gestellt wurde. Urn so auffallender ist es, daB eine gewisse Unsicherheit der atioiogischen Vorstellung besteht, daB kiare therapeutische Richtlinien nirgends zu finden sind, und daB iiber Spatfoigen keine Mitteilungen vorliegen. " Auf den heutigen Kontext bezogen, wfirde man die bestehenden Probleme so formu- lieren: Die Diagnose der Lungenkontusion ist oftmals unmittelbar nach dem Unfall nicht eindeutig zu stellen und erst nach einem unterschiedlich langen zeitlichen Intervall zu sichem.