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Argumente Für Eine Psychologie Des Reflexiven Subjekts: Paradigmawechsel Vom Behavioralen Zum Epistemologischen Menschenbild
Contributor(s): Groeben, N. (Author), Scheele, B. (Author)
ISBN: 3798504911     ISBN-13: 9783798504912
Publisher: Steinkopff
OUR PRICE:   $61.74  
Product Type: Paperback
Language: German
Published: January 1977
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Additional Information
BISAC Categories:
- Psychology
Dewey: 150
Series: Psychologie Und Gesellschaft
Physical Information: 0.56" H x 5.83" W x 8.27" (0.71 lbs) 249 pages
 
Descriptions, Reviews, Etc.
Publisher Description:
Dies ist nicht das erste Buch gegen den Behaviorismus; gro e Geister haben mit guten Argumenten gegen ihn gestritten. Da er dennoch bisher berlebt hat, ist f r uns ein Zeichen f r seine beherrschende Position, die er in den letzten Jahr- zehnten innerhalb der westlichen Psychologie innehatte. Dies ist der Anla f r die Anwendung des Paradigmabegriffs (sensu Kuhn) auf das behavioristische For- schungsprogramm; wir haben uns dabei der wissenschafttheoretischen Rekon- zeptualisierung dieses Begriffs innerhalb einer neuen wissenschaftstheoretischen Theorie-Explikation, dem sog. non statement-view (Stegm ller) bedient, und zwar in der Form, die Herrmann f r die Anwendung in nicht-formalisierten (Sozial-)Wissenschaften entwickelt hat. Auf der Grundlage der zunehmenden Schwierigkeiten und Aporien, in die das behavioristische Paradigma seit den 60er Jahren geraten ist, ergibt sich die Ausgangsthese vom Niedergang des Beha- viorismus, und d. h. vom Paradigmawechsel im Sinne Kuhns: der Behaviorismus hat sich - wie jedes herrschende Paradigma in der Phase der, normal science' -, zu Tode gesiegt'. Die Richtung des potentiellen neuen Paradigmas ergibt sich aus der (gemeinsamen) Struktur der kognitions-psychologischen Ans tze, die die empirischen Anomalien des behavioristischen Forschungsprogramms erkl ren k nnen. Dabei ist dies auch nicht das erste Buch f r eine kognitive Psychologie; aber es versucht doch, diese Perspektive konstruktiv weiterf hrend und programma- tisch auszuarbeiten. Das gr te theoretische Entwicklungspotential sehen wir hier in dem Ansatz, der Kognitionen des menschlichen Erkenntnisobjekts als Re- flexionen analog zum Selbstbild des Wissenschaftlers auffa t: also als (subjektive) Theorien.