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Der Primäre Volumenersatz Mit Ringerlactat
Contributor(s): Tetzlaff, A. O. (Author)
ISBN: 3540044167     ISBN-13: 9783540044161
Publisher: Springer
OUR PRICE:   $66.49  
Product Type: Paperback - Other Formats
Language: German
Published: January 1969
Qty:
Additional Information
BISAC Categories:
- Medical
Dewey: 610
Series: Anaesthesiologie Und Intensivmedizin Anaesthesiology and Int
Physical Information: 0.2" H x 6.14" W x 9.21" (0.32 lbs) 84 pages
 
Descriptions, Reviews, Etc.
Publisher Description:
Die Bedeutung unseres heutigen Grundwissens tiber die pathophysio- logischen Veranderungen und Kompensationsmechanismen im mensch- lichen Organismus, die infolge Anaesthesie, Operations-oder anderweitiger Traumen auftreten konnen, beruht auf seiner Anwendbarkeit am Kranken- bett. Freilich bedurfte es zahlreicher tierexperimenteller Untersuchungen und klinischer Forschungsarbeiten, um die vielfaltigen wissenschaftlichen Er- kenntnisse tiber die Storungen der Wasser-, Elektrolyt-, Saure-Basen-, EiweiB-und Energiehaushalte bei Patienten der operativen Medizin auf den einfachsten Nenner zu ktirzen und somit in die tagliche Praxis zu tibersetzen. Auch die Vorbeugung und Therapie dieser Storungen ist heute wesentlich einfacher zu gestalten. Es ist zweifelsohne ein Verdienst der amerikanischen Medizin, daB sie die Bedeutung des funktionellen extrazellularen Raumes fUr die Stabili- sierung des intravasalen V olumens wieder in das klinische BewuBtsein gerufen hat. Durch Arbeiten amerikanischer Autoren in den letzten Jahren ist bekannt geworden, daB eine adaquate Zufuhr von Ringer-Lactat- Losung die postoperative Oligurie und Natriumretention verhindert und eine wesentliche Einschrankung der Anwendung von Konservenblut bei Patienten der operativen Medizin ermoglicht. Es ist offensichtlich, daB der extrazellulare Raum bei traumatisierten Patienten eine Sequestrierung erfahrt und damit funktionell eingeschrankt ist. Durch eine adaquate Substitution mit Ringer-Lactat-Losung kann jedoch eine Expansion des extrazellularen Raumes und somit ein normales zirkulierendes Blutvolumen mit ausreichender Nierendurchblutung erreicht werden.