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Massivtransfusionen: Hämostase Und Schocklunge
Contributor(s): Harke, H. (Author)
ISBN: 354011467X     ISBN-13: 9783540114673
Publisher: Springer
OUR PRICE:   $66.49  
Product Type: Paperback
Language: German
Published: June 1982
Qty:
Additional Information
BISAC Categories:
- Medical | Anesthesiology
- Medical | Critical Care
- Medical | Hematology
Dewey: 615.65
Series: Anaesthesiologie Und Intensivmedizin Anaesthesiology and Int
Physical Information: 0.46" H x 6.69" W x 9.61" (0.77 lbs) 198 pages
 
Descriptions, Reviews, Etc.
Publisher Description:
Die Substitution gro er Blutverluste durch Konservenblut f hrt immer wieder zu schweren pulmonalen und renalen Funktionsst - rungen oder zu einer h morrhagischen Diathese in der posttrans- fusionellen Phase. Zahlreiche Arbeitsgruppen haben sich bereits in der Vergangenheit mit diesen Problemen befa t. Desungeachtet verdient die vorliegende Untersuchung wegen der Komplexit t des Untersuchungsplanes gr te Beachtung. Aufgrund des bisherigen Erkenntnisstandes waren Fortschritte f r die Prophylaxe oder Therapie posttransfusioneller Krankheitszust nde nur zu erwarten, wenn die Beobachtung der zellul ren und plasmatischen Gerin- nungsqualit ten der Blutkonserve mit Messungen des Gerinnungs- systems, des Fibrinolyse-und Inhibitorensystems sowie des throm- bozyt ren Systems im Blut des Patienten verkn pft wurden. Dies hat der Autor konsequent verfolgt. Dabei ergaben sich zun chst wichtige systematische Ergebnisse ber die lagerungsbedingte Beein- tr chtigung von Blutkonserven und die prinzipiellen Folgen einer Massivtransfusion f r den Patienten. Dar ber hinaus wurde der Ver- such gemacht, durch Zusatz von Aprotinin zur Blutkonserve die speziellen Nebenwirkungen einer Bluttransfusion zu verhindern. Aprotinin senkt die Aggregationsneigung der Thrombozyten im Konservenblut betr chtlich, wie die Ergebnisse zeigen. Offen- sichtlich ist es im wesentlichen diesem Umstand zuzuschreiben, da zum Beispiel der Pulmonalarterienwiderstand, der funktionelle Totraum und das intrapulmonale Shuntvolumen nach Applikation von Aprotinin-Konserven weniger beeintr chtig werden als nach ACD-Blut. Auch in anderer Hinsicht blieben die Untersuchungen nicht darauf beschr nkt, eine klinische Fragestellung nur durch experimentell gewonnene Analogieschl sse zu beantworten, son- dern es wurde angestrebt, die zun chst experimentell gewonnenen Schlu folgerungen in die Praxis umzusetzen und durch klinische Beobachtungsreihen zu erh rten. Dies ist in vielen Punkten gelun- gen und zeichnet die Arbeit in hervorragender Weise aus.