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Die coincidentia oppositorum bei Nikolaus von Kues - Charakterisierung der Theorie
Contributor(s): Bartos, Marek (Author)
ISBN: 3638707148     ISBN-13: 9783638707145
Publisher: Grin Verlag
OUR PRICE:   $55.58  
Product Type: Paperback - Other Formats
Language: German
Published: July 2007
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Additional Information
BISAC Categories:
- Philosophy | History & Surveys - Medieval
Physical Information: 0.2" H x 5.83" W x 8.27" (0.27 lbs) 84 pages
Themes:
- Chronological Period - Medieval (500-1453)
 
Descriptions, Reviews, Etc.
Publisher Description:
Magisterarbeit aus dem Jahr 2003 im Fachbereich Philosophie - Philosophie der Neuzeit (ca. 1350-1600), Note: 2,0, Hochschule f r Philosophie M nchen, 42 Quellen im Literaturverzeichnis, Sprache: Deutsch, Abstract: Nikolaus von Kues (1401 - 1464) gilt als der bedeutendste Philosoph seines Jahrhunderts. Als Kardinal und Bischof von Brixen hatte er zudem f r die Theologie seiner Zeit gro e Wichtigkeit. Trotz dem von der Theologie gepr gten Denken ist seine Vorgehensweise immer darauf bedacht gewesen streng philosophischen Anspr chen zu gen gen. Sein Denken l sst sich nicht leicht in eine bestimmte Epoche eingliedern, da es sowohl von mittelalterlichem Gedankengut und ihren spezifischen Problematiken gepr gt ist, als auch bereits moderne Denkformen der beginnenden Renaissance enth lt. Zur zentralen Problemstellung wird ihm die Frage nach dem Verh ltnis des Menschen zu Gott, bzw. die Frage nach der erkenntnistheoretischen M glichkeit des Erfassens dieses Verh ltnisses und der Grenzen dieses Erfassens. Diese Arbeit widmet sich dem cusanischen Kerngedanken, der coincidentia oppositorum und seiner Herkunft. Zu Beginn soll daher gezeigt werden, wie das Thema der Gegens tze die Philosophiegeschichte seit ihren Anf ngen zentral besch ftigt hat. Dabei wird zu er rtern sein, wie die von Cusanus im besonderen rezipierte neuplatonische Tradition sich mit dieser Thematik auseinandergesetzt hat. Aus dem Mittelalter, das vom Konflikt zwischen Metaphysik und Logik gepr gt war, ist dann exemplarisch das Denken des Johannes Scotus Eriugena und Meister Eckharts ausgew hlt worden. Zum Abschluss des historischen Abrisses soll noch die Entstehung des Begriffes der Koinzidenz und der cusanischen coincidentia oppositorum angef hrt werden. Nach einer systematischen Vorbemerkung zur Vorgehensweise des Nikolaus von Kues wird die erste inhaltliche Formulierung des Koinzidenzgedankens in De docta ignorantia sowie seine Pr zisierungen in De coniecturis betrachtet. Dadurch tritt im folgenden Abschn