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Selektionsmotive für traurige Filme und Analyse der spezifischen Rezeptionsmodalitäten: Eine qualitative Untersuchung zum Sad Film Paradoxon im Rahmen
Contributor(s): Ruchlak, Alexandra (Author)
ISBN: 3638832775     ISBN-13: 9783638832779
Publisher: Grin Verlag
OUR PRICE:   $131.01  
Product Type: Paperback
Language: German
Published: October 2007
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Additional Information
BISAC Categories:
- Psychology | Applied Psychology
Physical Information: 0.64" H x 5.83" W x 8.27" (0.82 lbs) 284 pages
 
Descriptions, Reviews, Etc.
Publisher Description:
Diplomarbeit aus dem Jahr 2007 im Fachbereich Psychologie - Medienpsychologie, Note: 1,3, Universit t zu K ln (Psychologisches Institut der Universit t zu K ln), Veranstaltung: Arbeits-Organisations-Kommunikation-und Medienpsychologie, 65 Quellen im Literaturverzeichnis, Sprache: Deutsch, Abstract: Film- und FernsehzuschauerInnen erleben bei der Rezeption von Filmen mit traurigen und tragischen Inhalten intensive Gef hle, die normalerweise als unangenehm beurteilt werden, wie Trauer, Verzweiflung, Angst oder Hoffnungslosigkeit. Der kommerzielle Erfolg der 'Tearjerker' (amerikanischer Begriff f r 'Schnulzen') oder Dramen und Trag dien in Fernsehen und Kino zeigt, dass die Rezipienten diese Art des Mediums als Entertainment wahrnehmen und folglich Filme, die traurige Gef hle ausl sen, gezielt aufzusuchen scheinen. Dieses "Paradoxon" wird seit Anfang der 90er Jahre versucht in Studien im Rahmen medienpsychologischer Forschung zu ergr nden und als Sad Film Paradoxon bezeichnet. Inwieweit Rezipienten ihr subjektives Erleben w hrend der Rezeption beschreiben und wie sie sich selbst die Frage nach den Gratifikationen beantworten, die sie aus diesem Medienangebot erhalten bzw. warum sie gezielt nach diesem Medium greifen (Empathie, Identifikation mit den Charakteren, Selbsterfahrung, Lernen etc.), ist auf diesem qualitativen Weg bisher noch nicht untersucht worden. Diese Arbeit soll deshalb einen explorativen Beitrag leisten und widmet sich mithilfe einer qualitativen Einzelfallstudie unter anderen der Frage, warum sich Personen mit dieser Art von Filmen mit traurigen Inhalten "entertainen". Zum anderen geht es aber auch um die Frage, wie die Rezipienten diese Art des Mediums wahrnehmen und welchen Nutzen sie aus der Rezeptionssituation ziehen. Von zentraler Bedeutung ist hierbei das pers nliche Erleben bzgl. der Selektion und Rezeption trauriger Filme. Des weiteren sollen sich dadurch zus tzlich auch Hinweise ergeben, was der Einzelne berhaupt unter einem "traurigen" F