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Welche Bedingungen sind an Fan Fiktion gebunden?: Die Voraussetzungen des Fernsehtextes und der Rezipienten für die Aneignung von Serien
Contributor(s): Hillegaart, Maria (Author)
ISBN: 3638923991     ISBN-13: 9783638923996
Publisher: Grin Verlag
OUR PRICE:   $40.76  
Product Type: Paperback
Language: German
Published: March 2008
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Additional Information
BISAC Categories:
- Social Science | Media Studies
- Performing Arts | Film - General
Physical Information: 0.1" H x 5.83" W x 8.27" (0.14 lbs) 40 pages
 
Descriptions, Reviews, Etc.
Publisher Description:
Studienarbeit aus dem Jahr 2007 im Fachbereich Medien / Kommunikation - Film und Fernsehen, Note: 1,3, Leuphana Universit t L neburg, 33 Quellen im Literaturverzeichnis, Sprache: Deutsch, Abstract: 1. Einleitung Trotz des Stellenwertes des Internets ist das Fernsehen in ausdifferenzierten Gesellschaften immer noch Leitmedium, das aus dem Alltagsleben der Menschen nicht wegzudenken ist. Es ist wesentliches Medium der gesellschaftlichen Kommunikation und damit in die gesellschaftlichen Entwicklungen integriert (vgl. Mikos 1994, S. 6). Horace Newcomb und Paul Hirsch (1986) sprechen vom Fernsehen als dem "kulturellen Forum" der Gesellschaft (ebd., S. 5 und 10). Es pr sentiere die Vielfalt von Lebenswelten und Lebensstilen sowie Phantasien, W nsche und Sehns chte der Individuen (vgl. Mikos 2001, S. 43). Ein aktives und produktives Fernsehpublikum sei Ausdruck der Vereinzelung aber auch der Spezialisierung der Individuen von mediatisierten Gesellschaften (vgl. ebd., S. 7). Was macht die Fernsehserie zu einem Gegenstand, der Fan Fiktion entstehen l sst? Beginnen Fans im Anschluss an die Serienrezeption eigene Geschichten zu schreiben, spricht man von Fan Fiktion - eine stark charakterzentrierte Erz hlkultur. Die Charaktere des Serienoriginals werden in einer neuen fortgef hrten oder alternativen Handlung dargestellt (vgl. Dorer 2005, S. 5). Es handelt sich dabei um Texte, die die Zuschauer, speziell die Fans, selbst produzieren. Die Fan-Autoren k nnen bei ihren Geschichten der Phantasie freien Lauf lassen, ohne an Regelungen gebunden zu sein, die das Serienoriginal mit sich bringt. Dadurch ergibt sich z. B. die M glichkeit, eine Beziehung der Figuren zu verwirklichen, die innerhalb einer Serie scheinbar undenkbar w re. Voraussetzung der textlichen Eigenproduktion von Serienfans ist das Bestehen einer Fankultur. Diese ist an die Produktivit t und die Phantasie der Zuschauer gebunden, die durch bestimmte Merkmale der von der Kulturindustrie produzierten Fernsehtexte m glic