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Mutter-Tochter-Beziehungen in Der Migration: Biographische Erfahrungen Im Alevitischen Und Sunnitischen Kontext 2010 Edition
Contributor(s): Kaya, Asiye (Author)
ISBN: 3531168754     ISBN-13: 9783531168753
Publisher: Vs Verlag Fur Sozialwissenschaften
OUR PRICE:   $56.99  
Product Type: Paperback
Language: German
Published: November 2009
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Additional Information
BISAC Categories:
- Social Science | Sociology - General
- Social Science | Gender Studies
Dewey: 929.343
LCCN: 2010359130
Series: Beiträge Zur Regional- Und Migrationsforschung
Physical Information: 0.62" H x 5.83" W x 8.27" (0.79 lbs) 295 pages
 
Descriptions, Reviews, Etc.
Publisher Description:
1 Einleitung Im Mittelpunkt der vorliegenden Studie stehen Familien- und Lebensgeschichten von alevitischen und sunnitischen M ttern sowie deren T chter in Deutschland. Die Sunniten machen in der T rkei die Mehrheitsgesellschaft aus, die Aleviten bilden die soziale Minderheitsgruppe. Die Studie untersucht die geschlech- spezifischen Tradierungsprozesse in der Migration im Zusammenhang mit der Zugeh rigkeit zu einer Mehrheits- oder Minderheitskultur in der Herkunf- gesellschaft T rkei, daher ist die vorliegende Arbeit eine migrationsb- graphische Vergleichsstudie. 1 In der Migrationsforschung in Deutschland herrscht ber MigrantInnen, insbesondere ber Frauen aus der T rkei, eine Fokussierung auf die Ankunf- gesellschaft bzw. eine ethnozentristische Perspektive der deutschen Mehrhei- gesellschaft vor. Dies verursacht eine Wissensl cke innerhalb dieser F- schungen, da Untersuchungen zu den Herkunftskontexten der Frauen a- geblendet werden. Ihre Lebenserfahrungen werden als Defizit bzw. als Konflikt- 2 3 potenzial zwischen ihnen und der Mehrheitsgesellschaft stigmatisiert . Diese Tatsache verursacht m.E. eine Diskontinuit tserfahrung bei den Frauen, da sie - entsprechend den Erwartungen der Einwanderungsgesellschaft - ihre Lebe- erfahrungen im Herkunftsland als etwas dort Zur ckgelassenes betrachten m ssen. Dies m chte die vorliegende Arbeit mit ihrem vergleichenden Ansatz, indem der Herkunftskontext und die Lebenserfahrungen der Frauengenerationen mit in die Studie einbezogen werden, ndern. 1 In der vorliegenden Arbeit werden an den Stellen, wo beide Geschlechter gemeint sind, die Synonyme mit dem gro en "I" verwendet.