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Mobilitätsbezogene Einstellungen Beim Übergang Vom Kindes- Ins Jugendlichenalter: Querschnittliche Altersvergleiche Bei 14- Bis 16- Jährigen 2010 Edition
Contributor(s): Bastian, Thomas (Author)
ISBN: 3531172433     ISBN-13: 9783531172439
Publisher: Vs Verlag Fur Sozialwissenschaften
OUR PRICE:   $56.99  
Product Type: Paperback
Language: German
Published: December 2009
Qty:
Additional Information
BISAC Categories:
- Psychology
Dewey: 305.235
LCCN: 2010416765
Series: Verkehrspsychologie
Physical Information: 0.73" H x 5.83" W x 8.27" (0.93 lbs) 349 pages
 
Descriptions, Reviews, Etc.
Publisher Description:
Der bergang vom Kindesalter in das Jugendlichenalter beinhaltet eine Vielzahl von Ver nderungen und neue Freiheitsgrade in fast allen Lebensbereichen. Die Abnabelung vom Elternhaus, der Aufbau neuer sozialer Beziehungen, die Ent- ckung der eigenen Identit t, die ersten weichenstellenden Entscheidungen im Bereich der Schule sind nur einige Beispiele f r die Herausforderungen, denen sich die 14- bis 16-J hrigen in unserer Gesellschaft stellen m ssen. Dabei geht die neue Freiheit auch einher mit einem zunehmenden Mobilit tserfordernis und einer neuen Bedeutungszuschreibung an die Mobilit t (Mienert, 2002a). Mobilit t ist nicht nur die schlichte Bewegung von einem Ort zu einem anderen bzw. die berwindung des Raumes zwischen zwei Orten. Mobilit t beinhaltet vielmehr auch Prestige, Emotionen und W nsche. Oder anders aus- dr ckt, es geht bei der Mobilit t weniger um Wege als um Aktivit ten und Wahlm glichkeiten. Topp (1994) definiert Mobilit t auch als eine M glichkeit, den eigenen Lebensraum zu nutzen und zu erleben. Gerade die individuelle V- kehrsteilnahme erf llt zahlreiche psychosoziale Funktionen und erf hrt damit eine ernorme Bedeutungsaufladung. Neben der Regulation des Selbstwertgef hls und der Versicherung eigener Unabh ngigkeit kommt der individuellen Mobi- t t auch eine wesentliche Rolle als Transmissionsmedium f r Grenzerfahrungen mit Angst-Lust-Charakter sowie das Erleben heftiger Affekte und Gr engef hle zu. Aufgrund des hohen subjektiven Symbolwerts wird das eigene Fahrzeug dar ber hinaus auch zur Kompensation sozialer Unterlegenheit genutzt. (Auto- )mobilit t gilt als Symbol f r Lebensqualit t schlechthin und zwar unabh ngig davon, ob es diesen Anspruch auch einl st oder nicht (Heinze und Kill, 1997).