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Alltagstheorien Über Schülergewalt: Perspektiven Von Lehrerinnen Und Schülerinnen 2006 Edition
Contributor(s): Klewin, Gabriele (Author)
ISBN: 3531148826     ISBN-13: 9783531148823
Publisher: Vs Verlag Fur Sozialwissenschaften
OUR PRICE:   $66.49  
Product Type: Paperback
Language: German
Published: January 2006
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Additional Information
BISAC Categories:
- Education
Dewey: 370
LCCN: 2006370586
Series: Schule Und Gesellschaft
Physical Information: 0.51" H x 6.69" W x 9.61" (0.86 lbs) 230 pages
 
Descriptions, Reviews, Etc.
Publisher Description:
Gewalt in der Schule ist ein Thema, das direkt oder indirekt viele Menschen betrifft. Selbst wenn das starke offentliche Interesse, das das Thema, Gewalt an Schulen' in den 1990er Jahren auf sich gezogen hat, inzwischen durch PISA verdrangt worden ist (vgl. Holtappels u. a. 1997; Melzer u. a. 2004), sind Meldungen darliber immer noch eine Nachricht wert. Die Relevanz fiir die erziehungswissenschaftliche Forschung ist nicht erst in der letzten Zeit unumstritten. Durch spektakulare Berichte in den Medien tiber Aggressivitat von SchUlern (vgl. DRESSLER, 1982) ist man leicht geneigt, eine allgemeine Zunahme der Aggressivitat bei Kindern und Jugendlichen in den letzten Jahren anzunehmen" (Dann u. a. 1985, S. 4). So wurden in den 1990er Jahren vielfUltige wissenschaftliche Untersuchungen durch- flihrt, die u. a. klSren sollten, ob die in den Medien dargestellten spektakularen Gewalttaten Einzelfaile sind oder stellvertretend fiir die Situation an deutschen Schulen stehen. Die Ergebnisse der meisten Studien k5nnen wie folgt zusammengefasst werden: Massive phy- sche Gewalthandlungen, d. h. Schlagereien mit Waffeneinsatz oder Erpressungen, sind an Schulen nicht an der Tagesordnung. Stattdessen haben, kleinere' physische Angriffe und besonders psychische Gewalt, Beleidigungen oder Ausgrenzung, eine weite Verbreitung (vgl. z. B. Forschungsgruppe Schulevaluation 1998; Fuchs u. a. 2001; Funk 1995; Tillmann u. a. 1999). BegrUndete Aussagen Uber AusmalJ und Erscheinungsformen zu treffen kann beim Thema, Gewalt an Schulen' jedoch nicht genugen: Aufgaben fiir die wissenschaftli che Auseinandersetzung mtissen ebenfalls die Suche nach Ursachen sowie die Entwicklung von PrSventions- und InterventionsmSglichkeiten sein."