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Auditive Filmanalyse: Die Notwendigkeit bewusster Wahrnehmung von Filmton am Beispiel von David Lynchs "Mulholland Drive"
Contributor(s): Keller, Roman (Author)
ISBN: 3640930967     ISBN-13: 9783640930968
Publisher: Grin Verlag
OUR PRICE:   $62.61  
Product Type: Paperback
Language: German
Published: June 2011
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BISAC Categories:
- Music | Reference
Physical Information: 0.24" H x 5.83" W x 8.27" (0.31 lbs) 100 pages
 
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Publisher Description:
Diplomarbeit aus dem Jahr 2003 im Fachbereich Musikwissenschaft, Note: 1,3, Universit t Hildesheim (Stiftung) (Institut f r Musik und Musikwissenschaft, Institut f r Medien und Theater), Sprache: Deutsch, Abstract: ...] Der Film Mulholland Drive lieferte die Idee f r diese Arbeit - sich den klanglichen Dimensionen des Filmtons von einer wissenschaftlichen Seite zu n hern. Dabei ging der Weg zun chst weg vom einzelnen Film, hin zu einer allgemeinen Beschreibung der Strukturen des Filmtons. In einer Art Begriffskl rung f r eine auditive Filmanalyse (Seite 19) werde ich verschiedene Konzepte zur Beschreibung von Ton im Film aufzeigen und das zuweilen komplizierte Verh ltnis von Bild und Ton (Seite 28) erl utern. Den zweiten Schwerpunkt der Arbeit bildet der Versuch einer auditiven Filmanalyse am Beispiel von Mulholland Drive. Dabei werde ich zum Teil auf die vorgestellten Konzepte zur ckgreifen und versuchen, Besonderheiten, Themen und Techniken dieses Films herausarbeiten. In Ermangelung einer umfassenden Theorie, die alle Ph nomene des audiovisuellen Geflechts zu beschreiben in der Lage ist, muss der einzelne Film den Ausgangspunkt f r ein solches Unterfangen bilden und die Analyse wird sich an ihm ausrichten. Nat rlich sollte die auditive Filmanalyse nicht lediglich Selbstzweck sein. Vielmehr liegt darin die M glichkeit, sich dem Untersuchungsgegenstand Film von einer Seite zu n hern, die oft f r viel zu selbstverst ndlich erachtet wird. Der Ton scheint dem Bild auf nat rlichste Weise regelrecht zu entspringen und passiert den Rezipienten h ufig v llig unreflektiert. Die meisten Kinobesucher k nnen sich nach einer Vorstellung schwerlich an die geh rte Musik erinnern. Konkrete Aussagen ber die Qualit t des Tons h rt man sogar noch seltener - am ehesten wenn ein technischer Defekt vorlag, der die Wahrnehmung auf die Tonspur lenkt, die ansonsten wahrscheinlich unbeachtet bliebe. Es ist die Allgegenwart des Tons, die ihn uns untersch tzen l sst. Gleichzeitig ist dies