Über die Drogenpolitik in der ehemaligen DDR Contributor(s): Dengler, Michael (Author) |
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ISBN: 3656016208 ISBN-13: 9783656016205 Publisher: Grin Verlag OUR PRICE: $38.86 Product Type: Paperback Language: German Published: September 2011 |
Additional Information |
BISAC Categories: - Education | Philosophy, Theory & Social Aspects |
Physical Information: 0.17" H x 5.83" W x 8.27" (0.23 lbs) 72 pages |
Descriptions, Reviews, Etc. |
Publisher Description: Studienarbeit aus dem Jahr 2009 im Fachbereich Sozialp dagogik / Sozialarbeit, Note: 1, Duale Hochschule Baden-W rttemberg, Stuttgart, fr her: Berufsakademie Stuttgart (Sozialwesen), Sprache: Deutsch, Abstract: ...] Die vorliegende Arbeit verfolgt das Ziel, die Dimensionen dieses historischen Politikfeldes, also die Form/Struktur ("Polity"), den Inhalt ("Policy") und den Prozess ("Poli-tics") der Drogenpolitik in der ehemaligen DDR in Grundz gen aufzuzeigen und ansatzweise herauszustellen, worin das Besondere dieser Drogenpolitik liegt. Eine besondere Bedeutung erhalten hierbei die strukturellen Aspekte ("Polity") der Drogenpolitik, schlie lich manifestierte sich die DDR als "staatssozialistische Diktatur"3, die sich f r alle ersichtlich durch den Mauerbau 1961 vom Westen abwandte und ihre Grenzen noch verschlossener hielt als bereits zuvor. Dass Form, Inhalt und Prozess in der Drogenpolitik der ehemaligen DDR miteinander verbunden sind und genauso "zusammenh ngend gedacht werden"4 m ssen, wie in jedem anderen Politikfeld auch, zeigt sich in dieser Arbeit an den Kapiteln 5 und 6, wenn es zuerst um die Darstellung des Drogenkonsums (Policy) geht und nachfolgend um die drogenpolitischen Strukturen (Polity) in der DDR. Diese drogenpolitischen Strukturen erscheinen einerseits als Reaktion auf das spezifische Konsumverhalten der DDR-B rger, andererseits bedingten und pr gten sie entscheidend die Konsumkultur von Drogen durch drogenpolitische Vorgaben und Sichtweisen. In diesem Zusammenhang m chte ich auf eine Besonderheit der DDR aufmerksam machen, n mlich auf das berwiegend f r die Au endarstellung des SED-Staates eingerichtete Dopingsystem f r Spitzensportler. Die Erfolge der gedopten Sportler dienten der Darstellung von Potenz und Wettbewerbsf higkeit im sportlichen wie ideologischen Sinn der sozialistisch ausgerichteten DDR, insbesondere im Vergleich zur kapitalistischen BRD. Die so pr parierten Sportler waren in gewisser Weise fleischgewordene Potemkinsche D rfer. |