Das nemo tenetur-Prinzip: Grenze koerperlicher Untersuchungen beim Beschuldigten: Am Beispiel des § 81a StPO Contributor(s): Naucke, Wolfgang (Other), Neumann, Ulfrid (Other), Eisenhardt, Urte (Author) |
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ISBN: 3631559836 ISBN-13: 9783631559833 Publisher: Peter Lang Gmbh, Internationaler Verlag Der W OUR PRICE: $84.94 Product Type: Paperback Language: German Published: October 2007 |
Additional Information |
BISAC Categories: - Law | Criminal Law - General |
LCCN: 2008384058 |
Series: Frankfurter Kriminalwissenschaftliche Studien |
Physical Information: 0.52" H x 5.83" W x 8.27" (0.66 lbs) 246 pages |
Descriptions, Reviews, Etc. |
Publisher Description: Darf der Staat zum Zwecke der Informationserlangung auf den K rper des Beschuldigten zugreifen? Nach ganz berwiegender Ansicht darf er es zumindest dann, wenn der Zugriff auf den K rper keine Selbstbelastung des Beschuldigten impliziert. Das dahinter stehende Verst ndnis des nemo tenetur-Prinzips ist nicht frei von Widerspr chen und f hrt zu einer ambivalenten Behandlung der Informationsquelle Beschuldigter , die durch die unterschiedliche Beantwortung der Frage nach der Zul ssigkeit k rperlicher Eingriffe in den 136a und 81a StPO deutlich zum Ausdruck kommt. Die Verfasserin zeigt die Ursachen dieser Interpretation des nemo tenetur-Prinzips auf und entwickelt unter Ber cksichtigung verfassungsrechtlicher Vorgaben und der EMRK ein neues Verst ndnis des nemo tenetur-Prinzips. |