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Bildungsungleichheiten und schichtspezifische Bildungschancen
Contributor(s): Rueth, Nadja (Author)
ISBN: 3656650160     ISBN-13: 9783656650164
Publisher: Grin Verlag
OUR PRICE:   $36.01  
Product Type: Paperback - Other Formats
Language: German
Published: May 2014
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BISAC Categories:
- Social Science | Sociology - Marriage & Family
Physical Information: 0.07" H x 5.83" W x 8.27" (0.11 lbs) 30 pages
 
Descriptions, Reviews, Etc.
Publisher Description:
Studienarbeit aus dem Jahr 2004 im Fachbereich Soziologie - Familie, Frauen, M nner, Sexualit t, Geschlechter, Note: 2,3, Otto-Friedrich-Universit t Bamberg (Lehrstuhl f r Soziologie 1), Veranstaltung: Bildungssoziologie, Sprache: Deutsch, Abstract: In den vergangenen Jahren hat das Thema Bildung eine Renaissance erlebt. Nachdem Mitte der 60er Jahre eine Breite Diskussion um den Ausbau des Bildungssystems begann und diese eine wahre Bildungsexpansion zur Folge hatte, verschwand das Thema sp testens seit Beginn der 80er Jahre fast vollst ndig aus der politischen Tagesordnung und dem ffentlichen Interesse. Eine zentrale Forderung, die nun - wie auch schon vor 40 Jahren - von zahlreichen Wissenschaftlern und Soziologen formuliert wird, ist die nach Chancengleichheit beim Zugang zu Bildung. Dies impliziert, dass es nach wie vor Benachteiligungen im Bildungssystem gibt. Laut Pierre Bourdieu (vgl. Bourdieu 1973, S. 93) ist die Chancenungleichheit sogar gewollt. Seiner Hypothese zufolge dient das Unterrichtssystem dem Machterhalt einer sozialen Oberschicht. Interessant ist nun zu wissen, ob die Forderung der 60er Jahre nach Chancengleichheit sowie die anschlie enden Reformen tats chliche Verbesserungen zur Folge hatten oder nicht. Es stellt sich die zentrale Frage, ob die schichtspezifischen Ungleichheiten, die die Bildungschancen beeinflussen, aufgehoben werden k nnen. Die Soziologen und Wissenschaftler ve rsuchen mit diversen Thesen die Gr nde f r die Ungleichheit zu erkennen. In ihre Untersuchung beziehen sie in einem international vergleichenden Projekt dreizehn industrialisierte L nder mitein. Doch sie m ssen feststellen, dass sich die Ungleichheiten nur schwer oder fast gar nicht abbauen lassen.