Die Stalinisierung Der sed: Zum Verlust Von Freiräumen Und Sozialdemokratischer Identität in Den Vorständen 1946-1949 1997 Edition Contributor(s): Hurwitz, Harold (Author), Böhme, Ursula (Contribution by), Malycha, Andreas (Contribution by) |
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ISBN: 3531127721 ISBN-13: 9783531127729 Publisher: Vs Verlag Fur Sozialwissenschaften OUR PRICE: $66.49 Product Type: Paperback Language: German Published: February 1997 |
Additional Information |
BISAC Categories: - Social Science | Women's Studies - Political Science | Political Process - Political Parties |
Dewey: 324.243 |
LCCN: 97139438 |
Series: Schriften Des Zentralinstituts F R Sozialwiss. Forschung Der |
Physical Information: 1.05" H x 6.14" W x 9.21" (1.59 lbs) 514 pages |
Themes: - Sex & Gender - Feminine |
Descriptions, Reviews, Etc. |
Publisher Description: Die Stalinisierung der SED begann nicht, wie oft angenommen, im Jahre 1948 als Reaktion auf den Kalten Krieg. Freir ume zum relativ offenen Diskurs in den parit tisch besetzten F hrungsgremien wurden in einem komplexen Vier-Phasen-Proze zuerst eingeschr nkt, dann schrittweise eliminiert. Die Parteif hrung verlie sich immer mehr auf zentral gesteuerte Disziplinierungs- und Gleichschaltungsma nahmen, nachdem ab Herbst 1946 zunehmend erkennbar wurde, da die SED als "Russenpartei" in der Sowjetzone freie Wahlen nicht gewinnen w rde und sich die "Einheitspartei" mit andauernden Fraktionsk mpfen, Resignation und Passivit t an der Basis in einer Krise befand. Der "internationale Klassenkampf" beschleunigte den Stalinisierungsproze . Neun Monate vor der erkl rten Wandlung zur "Partei neuen Typs" war der Weg dahin organisatorisch und ideologisch bereits beschritten. All das geschah nicht ohne Stunden der Wahrheit und Momente der Abwehr seitens derer aus beiden Lagern, die sich einen demokratischen Neubeginn mit der SED erhofft hatten. "(...) Mit seinem Buch leistet Hurwitz selbst einen wichtigen Beitrag zur Aufarbeitung, weil er darin mit wissenschaftlich differenzierter Sicht die Anf nge und Ver nderungen der SED erhellt." Die Zeit, 25.07.1997 |