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Zum heutigen Stand der Euthanasiediskussion in der Schweiz
Contributor(s): Schenk, Noëmi (Author)
ISBN: 3640374460     ISBN-13: 9783640374465
Publisher: Grin Verlag
OUR PRICE:   $59.76  
Product Type: Paperback
Language: German
Published: July 2009
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BISAC Categories:
- Law | Legal History
Physical Information: 0.23" H x 5.83" W x 8.27" (0.29 lbs) 94 pages
 
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Publisher Description:
Masterarbeit aus dem Jahr 2005 im Fachbereich Jura - Rechtsphilosophie, Rechtssoziologie, Rechtsgeschichte, Note: 5.5 (CH), Universit t St. Gallen, Sprache: Deutsch, Abstract: Einfach eines Tages nicht mehr aufzuwachen, pl tzlich tot umzufallen, ohne Schmerzen, ohne kr ftezehrende Krankheit, ohne zu leiden. So stellen sich viele Leute ihren eigenen Tod vor. Hoffen und bangen, sie w rden nicht zu denen geh ren, die alleine und verlassen, von Alter und Krankheit gezeichnet, von bereifrigen rzten weit ber das Sinnvolle am Leben erhalten, der Apparatemedizin zum Opfer gefallen, l ngst mit dem Leben abgeschlossen, einen k nstlich verl ngerten Sterbeprozess ausharrend, endlich durch den so lange ersehnten Tod erl st werden. Aller Hoffnung zum trotz sterben heutzutage in der westlichen Welt die wenigsten Menschen in ihrem eigenen Bett, zu hause, in Geborgenheit. Eine ver nderte Gesellschaft und Spitzenleistungen der Medizin haben dazu gef hrt, dass die Menschen immer lter werden. Doch meist wird nicht nur das Leben verl ngert, sondern auch das Sterben. Es scheint nicht mehr erlaubt zu sein, von dieser Welt zu scheiden, ohne dass nicht das Letztm gliche, das Aussergew hnlichste noch versucht worden w re um der Allmacht des Todes zu entrinnen. Wen wundert es, dass der Ruf nach einem humanen Sterben auf offene Ohren st sst, ja bald von berallher widerhallt; dass in Zeiten immer gr sserer Individualisierung das Selbstbestimmungsrecht auch ber den eigenen Tod eingefordert wird; dass in einer Welt, in der nicht mehr gewartet sondern alles geplant wird und nach straffem Zeitplan abl uft, auch das Warten auf den Tod unertr glich wird; dass da wo es nicht mehr m glich ist das Leben zu 'machen', nun der Tod 'gemacht' werden soll. Der Schrei nach dem "sch nen Tod" scheint nat rliche Konsequenz jenes Aktivismus zu sein, der die unbedingte Lebensverl ngerung zu seiner eigenen Maxime erhoben hat. In der vorliegenden Arbeit soll diesem Mythos nach dem "sch nen Tod" nachgegangen wer