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Zwei Aspekte bilden die Grundlage der allgemeinen Symboltheorie, die der amerikanische Philosoph Nelson Goodman in einem seiner Hauptwerke, Languages of Art, als Zentrum seiner analytischen Philosophie entworfen hat: Zum einen setzt jede Symbolisierung Bezugnahme voraus, zum anderen finden s mtliche Arten von Symbolisierung - als Performanzakte - im Bereich zwischen sowohl syntaktisch als auch semantisch eindeutigen (formalen, notationalen) und weder syntaktisch noch semantisch eindeutigen (pikturalen, repr sentationalen') Symbolsystemen - kurz, im Spannungsbereich zwischen, Wissenschaft' und, Kunst' - statt. Somit muss es einen Bereich geben, in dem diese beiden extremen Weisen von Darstellung, ineinander bergehen', und genau in diesem Bereich l sst sich, so die zentrale These dieses Buches, das Verfahren der Metaphernbildung lokalisieren. Das hat Konsequenzen f r einen tragf higen Kompetenzbegriff in Wissenschaft und Kunst, f r den Kreativit tsbegriff, wirft ein besonderes Licht auf Goodmans Neufassung des Induktionsproblems und letztlich auf das Wesen (philosophischer) Erkenntnis im Allgemeinen...