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Zur Ästhetik des Bösen in Apocalypse Now. Eine Filmanalyse
Contributor(s): Hartmann, Rico (Author)
ISBN: 3668016232     ISBN-13: 9783668016231
Publisher: Grin Verlag
OUR PRICE:   $34.68  
Product Type: Paperback
Language: German
Published: August 2015
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Additional Information
BISAC Categories:
- Social Science | Media Studies
- Performing Arts | Film - General
Physical Information: 0.06" H x 5.83" W x 8.27" (0.10 lbs) 24 pages
 
Descriptions, Reviews, Etc.
Publisher Description:
Studienarbeit aus dem Jahr 2011 im Fachbereich Medien / Kommunikation - Film und Fernsehen, Note: 1, Humboldt-Universit t zu Berlin (Institut f r Kultur- und Kunstwissenschaften), Veranstaltung: SE 53281 Kino der Gef hle, Sprache: Deutsch, Abstract: "The most important thing I wanted to do in the making of Apocalypse Now was to create a film experience that would give its audience a sense of the horror, the madness, the sensuousness, and the moral dilemma of the Vietnam war. ...] And yet I wanted it to go further, to the moral issues that are behind all wars." (F. F. Coppola) Apocalypse Now von Francis Ford Coppola, erschienen 1979, gilt als Meilenstein der New- Hollywood- ra sowie der gesamten Filmgeschichte. Die Zeit schrieb, dass es nach Apocalypse Now eigentlich keinen Kriegsfilm mehr geben d rfe.1 Bereits die Hintergr nde des Films, die schwierigen Produktionsbedingungen wie auch die Buch- und Filmvorlagen, sorgten f r vielf ltige Interpretationen, Legenden und Mythenbildungen. Der Film selbst trug vor allem durch die neuartige inhaltliche und formale sthetik zu seiner Bekanntheit bei: Apocalypse Now spielt mit den heroischen Klischees von Kriegen und Kriegsfilmen, um sie ins Absurde, L cherliche und Schreckliche zu berf hren. Die so blo gestellte Doppelmoral von Kriegen und ihren medialen Inszenierungen wird dabei weniger aufkl rerisch als ber Gef hlsreflektion vermittelt. Auch die optische, sprachliche und akustische Geschlossenheit des Films bildet eine Emergenz, die sich nicht allein symbolisch erschlie t. Der Zuschauer sp rt f rmlich den Sog des Grauens: "The horror, the horror". Sp testens diese Worte am Ende des Films machen deutlich, dass es hier nicht nur um Vietnam, sondern um alle Kriege bis hin zu zivilen Alltagsformen des Krieges geht. Grundthema ist demnach das dunkle Innere als Schattenseite der Wirklichkeit. Entsprechend meint das Reale psychoanalytisch nicht die Realit t, sondern das ungreifbare Gespenstische, den dunklen Trieb im T