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Begrenzung der Tarifmacht durch das Kartellverbot
Contributor(s): Sieber, Franziska (Author)
ISBN: 3656394911     ISBN-13: 9783656394914
Publisher: Grin Verlag
OUR PRICE:   $40.76  
Product Type: Paperback
Language: German
Published: March 2013
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BISAC Categories:
- Law | Labor & Employment
Physical Information: 0.1" H x 5.83" W x 8.27" (0.14 lbs) 40 pages
 
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Publisher Description:
Studienarbeit aus dem Jahr 2012 im Fachbereich Jura - Zivilrecht / Arbeitsrecht, Note: 11, Freie Universit t Berlin, Veranstaltung: Kollektives Arbeitsrecht, Sprache: Deutsch, Abstract: Die Studienarbeit besch ftigt sich mit der bis heute umstrittenen Frage, wie weit die Regeln des Wettbewerbsrechts auch auf den Arbeitsmarkt Anwendung finden. Kennzeichnend f r den Arbeitsmarkt ist eine strukturelle Unterlegenheit der Arbeitnehmer gegen ber den Arbeitgebern. Deshalb hat der Verfassungsgeber in Art. 9 Abs. 3 GG eine Koalitionsbildung erm glicht um Verhandlungsparit t zwischen Arbeitnehmern und Arbeitgebern herzustellen. Dieses Gegenmachtprinzip soll hingegen auf dem Produktmarkt grunds tzlich nicht bestehen. Das Kartellrecht garantiert mit seinen Bestimmungen daf r, dass Einschr nkungen des freien Wettbewerbs verhindert werden und die am Markt agierenden Rechtssubjekten selbst einen ad quaten Interessenausgleich durch Austauschvertr ge herstellen k nnen (Wettbewerbsprinzip). Das Gegenmachtprinzip und das Wettbewerbsprinzip sind folglich keine Gegens tze, sondern verfolgen das gleiche Ziel: einen fairen, gegen Missbrauch gesicherten, privatautonomen Interessenausgleich. Es kann jedoch zu Konflikten zwischen den beiden Ordnungsprinzipien kommen, wenn die Aus bung der kollektiven Koalitionsfreiheit ber den Arbeitsmarkt hinaus Auswirkungen auf den Produktmarkt hat und eine Anwendung des Wettbewerbsrechts durch das Gesetz gegen Wettbewerbsbeschr nkungen (GWB) und das Gesetz gegen unlauteren Wettbewerb (UWG) im Raum steht. M gliche Einschr nkungen der Tarifmacht k nnen sich dabei durch eine Anwendbarkeit des Kartellverbots gem. Art. 101 AEUV, 1, 2 GWB auf marktregelnde Tarifvertr ge, Absprachen im Bezug auf Tarifverhandlungen und den Bereich des Arbeitskampfes ergeben. In einem ersten Schritt geht die Arbeit auf die verfassungsrechtlichen und europarechtlichen Gew hrleistungen der Tarifautonomie und des freien Wettbewerbs ein. Daraufhin wird im n chsten Abschnitt de