| Traditionelle Heilkundige -- Ärztliche Persönlichkeiten Im Vergleich Der Kulturen Und Medizinischen Systeme / Traditional Healers -- Iatric Personalit 1986 Edition Contributor(s): Schievenhövel, Wolfgang (Author) |
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ISBN: 3528079347 ISBN-13: 9783528079345 Publisher: Vieweg+teubner Verlag OUR PRICE: $56.99 Product Type: Paperback Language: German Published: January 1986 |
| Additional Information |
| BISAC Categories: - Medical | History - Medical | Alternative & Complementary Medicine - Social Science | Anthropology - General |
| Dewey: 610 |
| LCCN: 89119427 |
| Series: Notes on Numerical Fluid Mechanics |
| Physical Information: 0.94" H x 6.14" W x 9.21" (1.42 lbs) 460 pages |
| Descriptions, Reviews, Etc. |
| Publisher Description: Gei el in den weniger entwickelten tropischen L ndern sind die (im weitesten Sinne) infekti sen Erkrankungen, und gerade gegen sie vermag die Val ksmedi zi n zumeist weniger auszurichten als unsere hochentwickelte Pharmazie (vgl. H. VELIMIROVIC in diesem Band). Es mag einen "unspezifischen Heiler-Effekt" geben, etwa das, was man hierzulande z. T. etwas absch tzig als die "Droge Arzt" bezeichnet. Wenn man einige Hei 1 er aus einer gegebenen Ethni e quasi als Consi 1 i ari i zu einem Patienten rufen w rde, k men sie, das ist jedenfalls die Erfahrung aus Melanesien, wahrscheinlich selten zu einer einheitlichen Diagnose. Da sie desungeachtet ihre Rolle als rzte, wenn auch selbstverst nd- lich mit unterschiedlichem Erfolg, ausf llen, ist vermutlich gerade in dem 'Heiler-Effekt' begr ndet, zu dessen Wirksamwer- den ohne Zweifel eine geh rige Portion Wissen und (im besten Sinne) Intuition, also Heilkunst n tig ist. Die Antwort des menschlichen Organismus auf materielle und immaterielle Stressoren ist trotz der unleugbaren Verschieden- heit der Kulturen prinzipiell hnlich. Wenn aber die unendlich bunt erscheinende Palette der therapeutischen Ans tze nichts- destoweniger dazu f hrt, da Patienten berall auf der Erde immer wieder von den Heilern ihrer Heimat Behandlung erbitten, m ssen Vorg nge eine Rolle spielen, die im Heilungssuchenden selbst, nicht in der Weise der Therapie begr ndet sind. |