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Eigenstandiges Sachenrecht?
Contributor(s): Fuller, Jens T. (Author)
ISBN: 3161489934     ISBN-13: 9783161489938
Publisher: Mohr Siebeck
OUR PRICE:   $166.25  
Product Type: Hardcover
Language: German
Published: December 2006
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Additional Information
BISAC Categories:
- Law | Civil Law
LCCN: 2008386084
Series: Jus Privatum
Physical Information: 604 pages
 
Descriptions, Reviews, Etc.
Publisher Description:
English summary: The 3rd book of the German Civil Code, the so-called 'Sachenrecht' (property law), is unique compared to other laws. It is founded on the historical assumption that a civil right pertaining to things differs substantially from other rights. This assumption is also the root of certain principles which characterize the 3rd book. In this study, the author analyzes both the historical assumption and the development of the principles in practice in Germany. His suggestion is to simplify the law and to abandon the theory of a genuine 'Sachenrecht'. German description: Das Schuldrecht nimmt europaische Zuge an, wahrend das Sachenrecht bislang noch unangetastet blieb. Allerdings wird eine Europaisierung des Sachenrechts nicht aufzuhalten sein. Das 3. Buch des BGB wird als eigenstandige Rechtsmaterie angesehen, soll aber gegenuber dem Schuldrecht nicht zuletzt durch seine Prinzipien abzugrenzen sein. Der historische Gesetzgeber stellte das 'dingliche Recht' als rechtsdogmatische Saule eines eigenstandigen Sachenrechts in den Vordergrund. Im Laufe der Zeit haben sich jedoch Mischformen zwischen dinglichem und obligatorischem Recht eingeburgert, so dass sich die Frage stellt, wie dies auf das Dogma eines eigenstandigen Sachenrechts zuruckstrahlt. Jens Thomas Fuller zeichnet die Rechtsentwicklung zu den einzelnen Sachenrechtsprinzipien kritisch nach. Dabei pruft er, ob und in welchem Umfang die einzelnen Prinzipien durchgehalten werden. Besondere Aufmerksamkeit widmet er konstruktiven Fragen und dem historischen Hintergrund der Vorschriften. Sein Hauptkritikpunkte gelten der gesetzesfernen Teleologie einerseits und einer begrifflich fixierten Konstruktionsjurisprudenz andererseits. Schliesslich zeigt der Autor, wie die herkommlicherweise dem 'eigenstandigen Sachenrecht' zugeordneten Normen in ein allgemeines Vermogensrecht integriert werden konnten. Er stellt ein Modell vor, das europatauglicher sein konnte als die zu detaillierte Konstruktion des BGB.