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Die Inszenierung des Paradieses: Eine qualitative Inhaltsanalyse von künstlichen Erlebniswelten
Contributor(s): Goronzy, Frederic (Author)
ISBN: 3838668839     ISBN-13: 9783838668833
Publisher: Diplom.de
OUR PRICE:   $128.73  
Product Type: Paperback
Language: German
Published: June 2003
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Additional Information
BISAC Categories:
- Travel | Maps & Road Atlases (see Also Reference - Atlases, Gazetteers & Maps)
Physical Information: 0.41" H x 5.83" W x 8.27" (0.52 lbs) 176 pages
 
Descriptions, Reviews, Etc.
Publisher Description:
Inhaltsangabe: Einleitung: Das Paradies - die Vorstellung vom Garten Eden, einem Ort wo alle Menschen gl cklich sind, an dem es keine Sorgen gibt und wo an jeder Stelle sch ne Erlebnisse geschehen hat die Menschheit seit Jahrtausenden fasziniert. Im Laufe der Zeit waren immer weniger Menschen bereit, sich damit abzufinden, dass das Paradies im Jenseits liegt. Sie begannen bereits im Diesseits den „Himmel auf Erden" zu verwirklichen. Angefangen mit den k niglichen Lustg rten im 16. Jahrhundert ber die Tivolis zu Beginn des letzten Jahrhunderts bis zum Disneyland in der heutigen Zeit wurden k nstliche Erlebniswelten immer raffinierter und aufwendiger in Szene gesetzt. Eigentlich h tte die Kirche diese Entwicklung als Frevel werten m ssen. Doch Papst Johannes XIII (1881-1963) legitimierte diese Erlebniswelten, in dem er Mitte des 20. Jahrhunderts verk ndetete: „Es ist kein Blumenbeet zu schade daf r, dass man nicht darauf ein Karussell f r Kinder bauen k nnt." Aus weltlicher Sicht blieb die sich entwickelnde Erlebnisindustrie jedoch nicht ohne Widerspruch. Kritiker warnten immer wieder vor der Gefahr „sich zu Tode zu am sieren" (Postman 1985) oder dem „kulturellen Tschernobyl" (Mnouchkine 1993). In der Zwischenzeit scheinen sich die k nstlichen Erlebniswelten etabliert zu haben. Mit ihrem wirtschaftlichen Erfolg und dem gro en Zuspruch in der Bev lkerung sind die Stimmen der Kritiker ruhiger geworden. Die Tatsache, dass „Orte des Gl cks" k nstlich in Szene gesetzt werden, scheint heutzutage gemeinhin akzeptiert. Doch mit diesem Ergebnis ist die wissenschaftliche Auseinandersetzung mit dem Thema noch lange nicht abgeschlossen, sondern beginnt erst interessant zu werden. Der Frage nach dem „ob" folgt nun die Frage nach dem „wie". Wie sollte das Karussell, von dem Papst Johannes XIII sprach, aussehen? Sollte es sich eher schnell oder langsam drehen? Sollte dabei Musik gespielt oder eine Geschichte erz hlt werden? Reicht ein Karussell berhaupt aus, oder sollten die Bet