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"Haiders Welt": Rhetorische Hermeneutik
Contributor(s): Zoltan, Peter (Author)
ISBN: 3838647408     ISBN-13: 9783838647401
Publisher: Diplom.de
OUR PRICE:   $105.93  
Product Type: Paperback
Language: German
Published: November 2001
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BISAC Categories:
- Language Arts & Disciplines
Physical Information: 0.32" H x 5.83" W x 8.27" (0.42 lbs) 138 pages
 
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Inhaltsangabe: Einleitung: „Die historischen Paradigmen der Metaphorik verweisen nicht auf in Rede stehende Gegenst nde, sondern in Texten berlieferte Kontexte, die im Bezug aufeinander Geschichte entwickeln und ihre historische Differenz in der Metapher symptomatisch machen." Dieses Zitat vermag einen Teil des beabsichtigten methodischen Vorgangs der Interpretation treffend vorzuzeichnen. Die Annahme, da gerade die Metapher diejenige Einheit der Sprache w re, welche unter Umst nden mehr als andere Sprachelemente ber den „Sinn" eines Textes, in der Folge sogar ber die Denkweise seines Autors Auskunft gibt, spielt eine zentrale Rolle im Rahmen der Interpretation. Will man bei der Interpretation empirisch vorgehen, ist es selbstverst ndlich noch lange nicht damit abgetan, da man diesen Sachverhalt einfach f r wichtig h lt, auch dann nicht, wenn tats chlich viele Analytiker verschiedenster Disziplinen das Denken im Vergleich, mit dem die Metapherbildung unmittelbar verbunden ist, als eine der wesentlichsten Eigenschaften derselben ausmachen. Wie sagt schon Durkheim, um gleich einen Klassiker zu nennen, „die Analogie ist eine legitime Form des Vergleichs, und der Vergleich das einzig taugliche Mittel, ber das wir bislang verf gen, um zum Verst ndnis der Dinge zu gelangen.". Vergleiche oder Analogien sind allerdings mit Metaphern nicht gleichzusetzen, da der Blickwinkel, den eine Metapher unter Umst nden zu liefern imstande ist, beim Vergleich g nzlich fehlt. „Im diskursiven Vergleichen des einen Gegenstandes mit dem anderen opfert man die charakteristische Macht und Wirkung einer guten Metapher. Dem w rtlichen Vergleich fehlen Umgebung, Beziehungsreichtum und die Sicht auf den Prim rgegenstand, von denen die erhellende Kraft einer Metapher abh ngt." Die Realit t des Sozialen, wie in der Einleitung schon zitiert, h ngt in gro em Ma von den im Text angewandten Begriffen und rhetorischen Figuren ab. „Es gilt also zu erkennen, wie Metaphern und andere Strategie